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Oma in medizinischer Notlage bestohlen? Prozess gegen 41-Jährige in Dresden

Nach zwei Jahren endet für eine 41-jährige in Dresden ein langer, böser Verdacht: Sie soll sich am Vermögen der Großmutter bereichert haben, als diese ins Krankenhaus musste.

Von Alexander Schneider
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In Dresden stand eine Frau vor Gericht, weil sie ihre Großmutter um mehr als 2.000 Euro gebracht haben sollte.
In Dresden stand eine Frau vor Gericht, weil sie ihre Großmutter um mehr als 2.000 Euro gebracht haben sollte. © Arvid Müller (Symbolfoto)

Dresden. Wenn es mal schiefgeht, gibt es kein Halten mehr. Diese Erfahrung musste eine 41-jährige Dresdnerin 2022 machen. Die Geschichte ist schon ein paar Tage alt, fand aber nun am Amtsgericht Dresden ein glückliches Ende. 2022 war nicht das Jahr der gelernten Maler- und Lackiererin und ihrem sechsjährigen Sohn. Sie war zweimal beim Stehlen erwischt worden – und während man schon die erste Anklage gegen sie zusammenschrieb, ließ sie im März in der Umkleidekabine eines Modegeschäfts wieder ein T-Shirt für 9,99 Euro in ihrer Tasche verschwinden. Der Ladendetektiv hatte sie schon erwartet.

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