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Dresden

Mordverdacht: 75-jähriger Dresdner soll Ehefrau erstickt haben

Ein Mann aus Dresden steht unter Verdacht, seine 71-jährige Ehefrau ermordet zu haben. Er bestreitet den Tatvorwurf.

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In Dresden soll ein 75-Jähriger seine Ehefrau ersticket haben.
In Dresden soll ein 75-Jähriger seine Ehefrau ersticket haben. © René Meinig

Dresden. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat gegen einen 75-jährigen Deutschen Anklage wegen des Mordverdachts erhoben.

Der Beschuldigte soll zwischen dem Abend des 25. April dieses Jahres und dem Morgen des 26. April seine 71-jährige Ehefrau in der Wohnung im Dresdner Südosten erstickt haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Details zum Motiv und zum näheren Tathergang nannte sie nicht.

Der Mann wurde am 3. Mai vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden hat der Ermittlungsrichter am Tag darauf Haftbefehl gegen den Senior erlassen. Er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

Der Beschuldigte ist nicht vorbestraft. Er hat den Tatvorwurf bestritten. Das Landgericht Dresden wird nun über die Eröffnung des Hauptverfahrens und die Zulassung der Anklage entscheiden. (SZ/sr)