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Staatsanwalt Dresden fordert Freiheitsstrafe für Chef der "Freien Sachsen"

Am Donnerstag fällt am Amtsgericht Dresden das Urteil gegen den Demo-Organisator Max Schreiber. Es geht um Nötigung und Körperverletzung.

Von Alexander Schneider
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Am Donnerstag endet der Prozess gegen Max Schreiber am Amtsgericht Dresden. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe, sein Verteidiger Freispruch.
Am Donnerstag endet der Prozess gegen Max Schreiber am Amtsgericht Dresden. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe, sein Verteidiger Freispruch. © Foto: Rene Meinig

Dresden. Für den Rechtsextremisten Max Schreiber aus Heidenau, Chef der "Freien Sachsen" im Kreis Pirna und frisch gewählter Stadt- und Kreisrat, läuft es derzeit nicht gleichmäßig gut. In Heidenau und Dresden wird derzeit geprüft, ob der bekannte Demo-Veranstalter sein Amt überhaupt antreten kann, weil es Zweifel an seinem Wohnsitz gibt. Das berichtete der MDR erst am Wochenende. Der 37-Jährige stehe darüber hinaus im Verdacht, im Mai einen Tankbetrug begangen zu haben. Ermittler bestätigten diesen Verdacht gegenüber der SZ.

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