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Auf eigene Faust mit Hilfsgütern in die Ukraine: Was eine Kamenzerin dabei erlebte

Franziska Petrick aus Kamenz belud ihr Auto mit medizinischem Material, Kleidung sowie Spielzeug und brachte die Spenden in die Ukraine. Bald will sie erneut starten, obwohl es bei der ersten Tour einige kritische Situationen gab.

Von Heike Garten
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Wieder zurück in Kamenz: Franziska Petrick brachte jede Menge Eindrücke aus der Ukraine mit. Diese bewogen sie, noch einmal ins Kriegsgebiet zu fahren, um Hilfsgüter zu den Menschen zu bringen.
Wieder zurück in Kamenz: Franziska Petrick brachte jede Menge Eindrücke aus der Ukraine mit. Diese bewogen sie, noch einmal ins Kriegsgebiet zu fahren, um Hilfsgüter zu den Menschen zu bringen. © Matthias Schumann

Kamenz. Sie ist glücklich, wieder gesund zu Hause zu sein, aber die Erinnerungen an manch heikle Situation werden bleiben. Die Kamenzerin Franziska Petrick und ihr Kumpel Alexander Schüller waren einen Monat lang in der Ukraine, um Hilfsgüter in das Land zu bringen, das unter dem russischen Angriffskrieg leidet. Sie haben diese Reise ganz privat angetreten, mit dem eigenen Pkw, ohne ukrainische Sprachkenntnisse. „Wir wollten einfach helfen“, sagt Franziska Petrick zu der nicht ganz ungefährlichen Aktion. Einige Bekannte nannten es mutig, individuell in die Ukraine zu reisen.

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