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So ist Königsbrücker Militärgeschichte für alle erlebbar

Königsbrück hat eine lange Tradition als Garnisonsstadt. Um daran zu erinnern, gründete sich vor 30 Jahren der Geschichtsverein. Er hat schon viel bewegt - und noch einiges vor.

Von Heike Garten
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Rainer Böhme und Ute Steckel vom Königsbrücker Geschichtsverein sind froh, die vielen Exponate zur Militärgeschichte der Stadt in einem Museum zeigen zu können.
Rainer Böhme und Ute Steckel vom Königsbrücker Geschichtsverein sind froh, die vielen Exponate zur Militärgeschichte der Stadt in einem Museum zeigen zu können. © Henriette Braun

Königsbrück. Ältere Königsbrücker wissen es noch genau, wie es war, als die Russen zum Alltag gehörten. Truppenübungsplatz, Kommandantur, Altes und Neues Lager – all das gehörte zu Königsbrück. Königsbrück war eine Garnisonsstadt, und das nicht erst, seit die Sowjets dort stationiert waren. Die militärische Tradition reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Bereits 1892 errichtete die sächsische Armee den ersten Infanterie-Gefechtsschießplatz.

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