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Bombe in Ralbitz-Rosenthal ist entschärft - Anwohner dürfen zurück in ihre Häuser

Bei Erdarbeiten wurde in Schönau bei Ralbitz-Rosenthal am Dienstag eine 150 Kilogramm schwere Fliegerbombe gefunden. Anwohner mussten evakuiert werden. Am Abend konnte erfolgreich entschärft werden.

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Feuerwehr und Polizei sperren das Gebiet rund um den Fundort einer Bombe in Schönau bei Ralbitz-Rosenthal.
Feuerwehr und Polizei sperren das Gebiet rund um den Fundort einer Bombe in Schönau bei Ralbitz-Rosenthal. © xcitepress/brl

Ralbitz-Rosenthal. Die Bombe ist entschärft: Gegen 17.45 Uhr hat die Polizei Entwarnung nach dem Bombenfund im Ortsteil Schönau in der Nähe von Ralbitz-Rosenthal gegeben. "Wir haben gerade die Meldung bekommen, dass die Bombe entschärft ist", teilt ein Sprecher der Polizei mit. Eine gute Stunde vorher, gegen 16.30 Uhr, war die Evakuierung der Bewohner in Schönau und Teilen des Ortsteils Cunnewitz beendet, sodass der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Arbeit beginnen konnte.

Das THW leuchtete in den Fundort der rund 150 Kilogramm schweren Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg aus. Nach ihrem Fund bei Erdarbeiten gegen 8.30 Uhr am Dienstagmorgen wurden die Anwohner aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Konkret wurde ein Sperrkreis von 600 Metern um den Fundort eingerichtet. Dieser beinhaltet den Ortsteil Schönau sowie Teile des naheliegenden Ortsteils Cunnewitz.

Neben den Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes waren auch Beamte des Polizeireviers Kamenz im Einsatz. Vertreter der Katastrophenschutzbehörde leiteten die geordnete Evakuierung. Auch Sperrungen verschiedener Zufahrtsstraßen sind weiterhin erforderlich. Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Rettungsleitstelle hat entsprechende Kräfte zur Sperrung in den Ort geschickt. Aktuell würden die Aufräumarbeiten laufen. (SZ)