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Naturschutzgebiete in Königsbrück und Zeithain haben neuen Leiter

Christian Starke ist künftig für das Wildnisgebiet Königsbrücker Heide sowie die Gohrischheide und die Elbniederterasse Zeithain verantwortlich. Er tritt in große Fußstapfen.

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Im Beisein von Umweltminister Wolfram Günther (r.) und Landesforstpräsident Utz Hempfling (l.) übergab Dr. Jürgen Stein (2.v.r.) den Staffelstab an seinen Nachfolger Christian Starke als neuen Leiter mehrerer Naturschutzgebiete.
Im Beisein von Umweltminister Wolfram Günther (r.) und Landesforstpräsident Utz Hempfling (l.) übergab Dr. Jürgen Stein (2.v.r.) den Staffelstab an seinen Nachfolger Christian Starke als neuen Leiter mehrerer Naturschutzgebiete. © Staatsbetrieb Sachsenforst

Königsbrück/Zeithain. Die Naturschutzgebiete "Wildnisgebiet Königsbrücker Heide" sowie "Gohrischheide und Elbniederterasse Zeithain" haben einen neuen Leiter. Christian Starke hat die Aufgabe von Dr. Jürgen Stein übernommen, der nach 40 Dienstjahren in der staatlichen Naturschutz- und Forstverwaltung in den Ruhestand geht.

Der gebürtiger Dresdner Christian Starke hat an der TU Dresden Forstwissenschaften in Tharandt studiert. Nach einer Tätigkeit im Naturschutz bei den Bayerischen Staatsforsten wechselte er 2016 zurück nach Sachsen und übernahm die Leitung des Umwelt- und Forstamtes im Landkreis Bautzen. Seit 2022 war er Leiter des Fachbereichs Naturschutz, Gebietsentwicklung und Forschung in der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz.

Bei der Staffelstabübergabe würdigte Sachsens Umweltminister Wolfram Günther (Bündnis90/Die Grünen) die Arbeit von Starkes Vorgänger. "Jürgen Stein steht für jahrzehntelanges Engagement zum Schutz unserer Natur und ihrer Vielfalt. Sein Wirken war beharrlich, fachlich fundiert und zugleich bodenständig." Er hinterlasse deutlich mehr als nur ein paar Spuren. Unter anderem gelte er als eine der prägendsten Persönlichkeiten für die Nationalparkregion Sächsische Schweiz, deren Verwaltung er 20 Jahre lang führte. Auch die Entwicklung der Königsbrücker Heide hin zu Deutschlands erstem international anerkannten Wildnisgebiet habe er maßgeblich vorangetrieben. (SZ)