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Königsbrück bekommt eine Feuerwehr mit Drehleiter

Rund 700.000 Euro kostete die Anschaffung. Die Stadt Königsbrück machte dabei mit anderen gemeinsame Sache.

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Das neue Königsbrücker Drehleiterfahrzeug: In Radebeul fand jetzt die Übergabe an die Kameraden statt.
Das neue Königsbrücker Drehleiterfahrzeug: In Radebeul fand jetzt die Übergabe an die Kameraden statt. © privat

Königsbrück/Dresden. Königsbrück kann jetzt so richtig aufdrehen: Die Stadt hat ein neues Feuerwehrfahrzeug mit Drehleiter erhalten. Damit hat sich die Ausstattung deutlich verbessert. Bisher verfügte die Wehr noch nicht über ein solches Fahrzeug.

Die Rettung von Menschen ab dem dritten Obergeschoss ist laut Feuerwehr mit der neuen Technik nun problemlos möglich, schneller, leichter, sicherer. Ebenso die Bekämpfung von Bränden in hoch gelegenen Wohnungen.

Fünf solche Fahrzeuge für die Kameradinnen und Kameraden in den Städten Königsbrück, Nossen, Radeberg, Radebeul und Riesa wurden jetzt von Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) übergeben. Der Freistaat Sachsen förderte die Anschaffung mit 2,8 Millionen Euro. Insgesamt kosteten die Fahrzeuge 3,5 Millionen Euro.

Allein das Königsbrücker Fahrzeug hat einen Wert von etwa 700.000 Euro. Finanzielle Unterstützung für den Kauf sei auch vom Landkreis gekommen, sagt Wehrleiter Torsten Peter. Letztlich sei der Kauf dank der Sammelbestellung durch die fünf Städte kostengünstiger als ein Einzelkauf gewesen, hält das Innenministerium fest. Es sei deshalb ein hervorragendes Beispiel für kommunale Zusammenarbeit. (SZ)