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Kamenz
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Katholische Pfarrei Kamenz ist mit Kleinbus jetzt mobiler

Die katholische Pfarrei St. Maria Magdalena in Kamenz bekam vom Bonifatiuswerk einen Kleinbus übergeben. Vor allem die Kinder- und Jugendarbeit soll davon profitieren.

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Das Bonifatiuswerk übergab jetzt deutschlandweit neun gelbe Kleinbusse. Einer der Bullis ging an die katholische Pfarrei St. Maria Magdalena in Kamenz. Monsignore Georg Austen (l.) überreichte ihn an Diakon Stefan Klose.
Das Bonifatiuswerk übergab jetzt deutschlandweit neun gelbe Kleinbusse. Einer der Bullis ging an die katholische Pfarrei St. Maria Magdalena in Kamenz. Monsignore Georg Austen (l.) überreichte ihn an Diakon Stefan Klose. © Simon Helmers/Bonifatiuswerk

Kamenz. Das Bonifatiuswerk übergab kürzlich neun gelbe Boni-Busse an katholische Kirchengemeinden, den Sozialdienst katholischer Frauen in Hamburg sowie das Erfurter Priesterseminar. Einer der gelben Bullis ging an die katholische Pfarrei St. Maria Magdalena in Kamenz.

Dort wird er vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit zum Einsatz kommen, so Diakon Stefan Klose. "Es ist für uns ein großes Geschenk und eine große Freude, dass das Bonifatiuswerk uns dies ermöglicht. Aufgrund der weiten Wege in unserer Gemeinde ist der Bus eine große Hilfe – er ermöglicht Teilhabe." Die Pfarrei sei aus drei bisher eigenständigen Gemeinden zusammengewachsen. Der Bulli solle auch helfen, dass die Menschen zusammengebracht werden.

Die Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes begeht 2024 ihren 75. Geburtstag. Das Hilfswerk für den Glauben und die Solidarität mit Sitz in Paderborn unterstützt die Anschaffung der neuen Boni-Busses für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen mit zwei Drittel der Kosten.

Auch in Nordeuropa sowie in Estland und Lettland fahren die gelben Bullis dank der Unterstützung des Bonifatiuswerkes. Seit 1949 hat das Hilfswerk mit seiner Verkehrshilfe etwa 3.500 Fahrzeuge finanziert. (SZ)