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Vier Sonderausstellungen im Jubiläumsjahr

Die Energiefabrik Knappenrode ist eine von sieben Stätten deutschlandweit, die eine interaktive Schau zur Energiewende zeigen werden.

Von Uwe Schulz
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Die Energiefabrik Knappenrode begeistert Besucher und zählte im vergangenen Jahr erstmals rund 28.000 Gäste.
Die Energiefabrik Knappenrode begeistert Besucher und zählte im vergangenen Jahr erstmals rund 28.000 Gäste. © Foto: Archiv/Schulz

Hoyerswerda. Mit einem Plus von 3.000 Gästen im Vergleich zum Vorjahr geht das Jahr 2023 für die Energiefabrik Knappenrode als sehr besucherstarkes Jahr in die Bücher ein. Insgesamt zählte man 28.000 Gäste. Museumschefin Maria Schöne ist zufrieden, zumal weniger Schulklassen die Fabrik besuchten. Was daran liegt, dass der Bereich der Museumspädagogik brach lag. Mitte Februar wird die Lücke geschlossen sein, eine neue Kollegin fängt an. Für die Stelle zur Betreuung des Sammlungsmanagements laufen derzeit die Bewerbungsgespräche. Im vergangenen Jahr gab es deutlich mehr Einmietungen in die unterschiedlichen Räumlichkeiten der Fabrik – von kleineren Workshops und Seminaren bis hin zu solch großen Sachen wie dem Sommerfest der sächsischen CDU. Oftmals werden dazu auch Führungen gebucht, was wiederum zu späteren Besuchen im privaten Bereich animiert. Jeder Besucher sei begeistert vom baulichen Ensemble, der Sammlung und den Ausstellungen. Und feste Termine im Veranstaltungskalender wie FabrikFestSpiele, Feuerfest oder Halloween locken auch ohne große Bewerbung zuverlässig Besucher an. Das kann man mal so stehen lassen, oder auch gleich gezielt nach vorn schauen. Maria Schöne mag Letzteres: „Wir blicken auf ein reichhaltiges Jahr 2024!“ Es ist das Jahr, in dem das Bergbaumuseum Knappenrode auf sein 30-jähriges Bestehen zurückblicken kann. Gefeiert werden soll das zusammen mit dem Förderverein im Rahmen der FabrikFestSpiele am 26. Mai. Und die Ausrichter des Stroga-Festivals waren so zufrieden, dass sie in diesem Jahr wiederkommen. Aus Sicht der Fabrik spricht nichts dagegen, da alle Befürchtungen, die es im Vorfeld gab, nicht eingetreten sind. Es ist eben ein kleines Festival und nicht gleichzusetzen mit Wacken oder Rock am Ring.

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