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Überparteiliche Wünsche zur Straßeneinweihung

In Schwarze Pumpe ist am Freitag die Südanbindung freigegeben worden.

Von Mirko Kolodziej
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An der Freigabe beteiligt waren
unter anderem Spree-Neiße-
Landrat Harald
Altekrüger, Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier, Dietmar Woidke und Romy Reinisch vom Landratsamt
Bautzen (v.l.n.r.).
An der Freigabe beteiligt waren unter anderem Spree-Neiße- Landrat Harald Altekrüger, Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier, Dietmar Woidke und Romy Reinisch vom Landratsamt Bautzen (v.l.n.r.). © Foto: Mirko Kolodziej

Schwarze Pumpe. Am Sonntag ist in Sachsen ein neuer Landtag gewählt worden, bald folgt Brandenburg. Zu sagen, dass die bisherigen Landesregierungen politisch unter Druck stehen, wäre wahrscheinlich eine Untertreibung. Deshalb ist es vielleicht auch nicht so verwunderlich, wenn ein Sozialdemokrat aus Brandenburg etwas sagt, bei dem seine Vorgänger sich zumindest in der Öffentlichkeit wohl lieber auf die Zungen gebissen hätten. „Alles, alles Gute und viel Erfolg“ für die Wahl wünschte Woidke am Freitag seinem (nicht anwesenden) christdemokratischen Kollegen Michael Kretschmer. Gesprochen wurden diese Worte keine 200 Meter von der Landesgrenze entfernt. Eingeladen worden war zur Freigabe von etwas, das Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier (parteilos) eine „Einflugschneise in den Industriepark Schwarze Pumpe“, ihr Spreetaler Kollege Marco Beer (parteilos) einen „richtigen Schritt sowie eine logische Konsequenz, den Lkw-Verkehr aus den Wohnquartieren zu bringen“ und Romy Reinisch, die Erste Beigeordnete aus dem Landratsamt Bautzen ein „Rückgrat für die Zukunftsbranchen“ nennen. Die Südanbindung zwischen der Südstraße direkt am Industriepark und der Dresdener Chaussee, also der früheren Bundesstraße 97, ist fertig.

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