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Lobbyarbeit für die Seenlandbahn

Es geht um eine Fahrzeit von 16 Minuten zwischen Kamenz und Hosena über Bernsdorf, um 5,5 Millionen Euro und um grenzüberschreitende Einigkeit.

Von Ralf Grunert
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Aus Kamenz kommend traf die Seenlandbahn am Samstag kurz vor Mittag in Bernsdorf ein.
Aus Kamenz kommend traf die Seenlandbahn am Samstag kurz vor Mittag in Bernsdorf ein. © Foto: Ralf Grunert

Bernsdorf. Die aktuell nur in den sächsischen Sommerferien und nur an den Wochenenden zwischen Dresden und Senftenberg über Bernsdorf und Wiednitz pendelnde Seenlandbahn in eine reguläre S-Bahn-Verbindung zu verwandeln, das ist inzwischen ein länderübergreifendes Anliegen. Und es zieht immer größere Kreise, wie sich am Samstag auf dem Bahnhof Straßgräbchen-Bernsdorf gezeigt hat. Mehr als 20 Personen hatten sich dort eingefunden, um diesem Wunsch Nachdruck zu verleihen. Das reichte vom Chef des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) Burkhard Ehlen und dem Referenten des Bautzener Landrates Tony Schuster über den Chef der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde Alfred Simm bis hin zum Bernsdorfer Bürgermeister Harry Habel als Gastgeber und seinem Senftenberger Amtskollegen Andreas Pfeiffer.

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