Am Dienstagvormittag haben Polizisten die Geschwindigkeit an zwei Stellen kontrolliert. Innerhalb einer halben Stunde fuhren an der Maria-Grollmuß-Straße 29 Fahrzeuge durch die Messstelle. Drei von ihnen hielten sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h und wurden deshalb angehalten. Zwei Autofahrer mussten ein Verwarngeld entrichten. Ein Dritter raste mit 58 km/h in die Radarfalle. Außerdem stand er offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme bei dem Deutschen an und untersagten die Weiterfahrt. Auch bei der Kontrolle auf der Neue Straße wurden binnen etwa anderthalb Stunden 73 Fahrzeuge gemessen und dabei drei Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Die betreffenden Fahrzeugführer mussten jeweils ein Verwarngeld entrichten. Bei einem 52-jähriger Mitsubishi-Fahrer ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von umgerechnet 0,50 Promille, so dass er sein Auto abstellen und zur Blutprobe musste. Die Beamten fertigten eine Anzeige und untersagten die Weiterfahrt.

Radfahrer in Nardt offenbar übersehen.

Bei einem Unfall Dienstagabend am Thruneweg in Nardt ist offenbar ein Radfahrer übersehen worden. Ein VW-Fahrer (43) beabsichtigte, vom Thruneweg kommend nach rechts auf die B 96 aufzufahren. Ein 50-jähriger Radler kam von rechts und es krachte. Ein Rettungswagen brachte den Radfahrer zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus. Am VW Tiguan und dem Fahrrad entstanden Sachschäden in Höhe von insgesamt etwa 3.000 Euro. (red/US)