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Geduldet, verfolgt und ausgestoßen

Wittichenau erinnerte an die jüdischen Familien Neufeld und Hilsenrath. Bei einemVortrag im Jakubetzstift ging es auch um ein einzigartiges Geschichtsprojekt.

Von Andreas Kirschke
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Wittichenau bewahrt die Erinnerungen an seine jüdischen Mitbürger. Die Schicksale der Familien Hermann Neufeld und Erich Hilsenrath berühren stark.
Wittichenau bewahrt die Erinnerungen an seine jüdischen Mitbürger. Die Schicksale der Familien Hermann Neufeld und Erich Hilsenrath berühren stark. © Foto: Andreas Kirschke

Wittichenau. Eine weiße Rose liegt auf den Stolpersteinen. In der Hosker Straße 30 erinnern die im Gehweg verankerten fünf Messingwürfel an die jüdische Familie Neufeld. Vater Hermann (1893-1938), Mutter Zipora (1884-1942) und die Töchter Rosa (1919-1943), Klara (1921-1942) und Rut (1925-1942) lebten hier in den 1930er-Jahren. Aus ihrer polnischen Heimat Galizien war die Familie nach Wittichenau gezogen.

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