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Hoyerswerda
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Artistik, Dressur und Klamauk

Circus Probst gibt ein Gastspiel in Hoyerswerda. Karten sind ab heute an der Circus-Kasse auf dem Festplatz am Gondelteich und online erhältlich.

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Die stählerne Kugel im Hintergrund hat einen Durchmesser von gerade mal vier Metern – wenig Platz für die „Teufelsfahrer“ aus Kolumbien.
Die stählerne Kugel im Hintergrund hat einen Durchmesser von gerade mal vier Metern – wenig Platz für die „Teufelsfahrer“ aus Kolumbien. © Foto: Circus Probst

Der Circus Probst ist einer der letzten reisenden Groß-Circusse. Zwischen den Gastspielorten Finsterwalde und Bautzen macht er diese Woche in Hoyerswerda auf dem Festplatz am Gondelteich Station. Mit ihm unterwegs sind um die 40 Artisten, Künstler und Angestellte aus acht Nationen sowie mehr als 60 Tiere aus aller Welt. Vom 18. bis 21. Juli präsentiert der Circus Probst bei sieben Vorstellungen die neue Show „Surprise“ – Überraschung. Auf diese Darbietungen können sich Besucher freuen:

Globe of Death

Die Fahrer der Torres-Truppe zeigen eine sensationelle Fahrt im Globe of Death! Die Kolumbianer sind „Teufelsfahrer“ und zeigen gewagte und riskante Manöver in einer nur 4 Meter großen Stahlkugel. Die Hasardeure um Andrés Torres gehören zu den weltweit Besten dieser Disziplin.

Spaß und Klamauk

Was wäre ein Circus ohne Clowns? Rudi Brukson ist ein Meister des komischen Fachs. Egal, in welche Rolle er schlüpft, es bleibt garantiert kein Auge trocken. Mit von der Partie ist seine Frau Irina. Beide waren bereits in vielen internationalen Manegen zu Gast und begeisterten ihr Publikum.

Dressuren edler Pferde

Stephanie Probst gehört mit ihren kreativen Tierbildern zu den gefragtesten Tierlehrerinnen Europas. Die Juniorchefin des Circus Probst hat eine Herde junger Araber an die Arbeit in der Manege gewöhnt. Mit ruhiger Hand und pädagogischem Geschick hat sie den prächtigen Tieren vielfältige Lauffiguren und Tricks beigebracht. In der neuen Show präsentiert sie diese.

Mast- und Bodenakrobatik

Mit gleich zwei Darbietungen heizen zwei junge Artisten aus Kenia dem Publikum ein. Rhythmisch und voller Lebensgefühl turnen und tanzen die Allround-Künstler durch die Manege und kombinieren dabei Disziplinen wie Mastakrobatik, menschliche Pyramiden und Reifenspringer.

Luftakrobatik

Bereits mit acht Jahren debütierte Elena mit einer ersten eigenen Luftnummer am Ringtrapez in einem Schweizer Circus. Jetzt, zehn Jahre später, hat sie sich den Tüchern verschrieben. An ihnen zeigt sie hoch oben unter der Circus-Kuppel ihr Talent mit eleganten Figuren und riskanten Abfallern.

Tempo-Jonlage

Rico ist wahrhaft virtuos im Umgang mit Tennisschlägern. Doch ist er nicht auf dem Sandplatz, sondern auf dem Sägemehl der Manege zu Hause. Tennisschläger und -bälle nutzt er für eine rasante Jonglage, der das menschliche Auge manchmal kaum zu folgen vermag.

Comedy auf dem Trampolin

Für den moldawischen Artisten Jim Bim ist die federnde Fläche eine richtige „Spielwiese“, die es ihm ermöglicht, akrobatische Höchstleistungen mit seinem angeborenen Talent für Komik zu einer ebenso originellen wie humorvollen Attraktion zu vereinen. Die Figur des leicht beschwipsten Luftikus, der sich zu einem ausnüchternden Bad anschickt, löst immer wieder größte Heiterkeit bei den Zuschauern aus.

Strapaten

Das junge Duo Avant ta Peau lädt zum Träumen ein. Hoch oben unter der Zeltkuppel zeigen die Künstler eine romantische Liebesgeschichte an den Strapaten. Nur zwei dünne Lederriemen halten das Duo und bilden die Basis für immer neue, verträumte Bilder. In einer weiteren Darbietung zeigen sie leuchtende Hula-Hoop-Reifen, welche quer durch das Zelt gewirbelt werden. Ein Spektakel für die Augen.

Kontorsion

Kontorsion, die Kunst des Verbiegens und Verdrehens. In der Circus-Fachsprache beschreibt dieser Begriff die Form der Akrobatik, in der ein Artist den Körper in die verschiedensten Positionen verrenkt. Immer erstaunlich, oft erschreckend und manchmal mag man gar nicht hinsehen, was mit dem menschlichen Körper möglich ist. Eines allerdings ist sicher: Über diesen talentierten Ausnahmekünstler wird man noch lange sprechen.

Grüße vom Bauernhof

Zahlreiche verspielte Ziegen, Esel und jede Menge Spaß sind die Zutaten dieses Schaubildes, welches nicht nur Kinderherzen schneller schlagen lässt. Die Tiere vom Bauernhof zeigen ihre Kunststücke mit viel Charme und Spaß und setzen gerne auch mal ihren eigenen Willen durch – ganz zur Freude des Publikums.

Circus Probst Orchester

Zu einem Circus-Erlebnis gehört ein Live-Orchester. Deswegen ist der Circus Probst besonders stolz darauf, dem Publikum sechs Top-Musiker präsentieren zu können. Unter der Leitung von „Maestro“ Viktor Golod, verleihen die musikalischen Sterne mit einmaligen Sound der Show in der Manege eine eigene Note. (pm/rgr)

Wissenswert

Vorstellungen
18. Juli um 17 Uhr (Premiere & Familientag); 19. Juli um 16 und 19.30 Uhr; 20. Juli um 16 und 19.30 Uhr; 21. Juli um 11 und 16 Uhr

Familientag
Stark ermäßigte Eintrittspreise für die Vorstellung am 18. Juli um 17 Uhr

Vorverkauf
Karten gibt es ab 16. Juli an der Circus-Kasse täglich zwischen 10 und 13 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr – und außerdem jederzeit auch online über die Homepage www.circus-probst.de