Hoyerswerda. Der LHV Hoyerswerda konnte sich am 2. Spieltag der Oberliga Sachsen mit einem 36:31-Sieg gegen den HVO Cunewalde behaupten und zeigte dabei eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Saisonauftakt.
Die Partie begann mit einem hohen Tempo, bei dem beide Mannschaften von Beginn an Druck machten. Hoyerswerda erwischte den besseren Start und setzte das Angriffsspiel konsequent um. In der ersten Halbzeit lief bei Hoyerswerda offensiv alles nach Plan. Die Gäste fanden schnell in die Partie und konnten sich durch präzise Abschlüsse und ein schnelles Umschaltspiel eine komfortable Führung erarbeiten. Trotz einer eher durchschnittlichen Torhüterleistung in der Anfangsphase gelang es Hoyerswerda, die Angriffe von Cunewalde weitgehend unter Kontrolle zu halten. Die Abwehr stand solide und verhinderte viele einfache Tore des Gegners.
Nach der Halbzeitpause knüpfte Hoyerswerda nahtlos an die gute Leistung der ersten Hälfte an. Das Team spielte diszipliniert und setzte seine Taktik weiterhin konsequent um. Cunewalde versuchte, den Rückstand zu verkürzen, doch Hoyerswerda ließ nicht nach und hielt die Gastgeber auf Distanz. Insbesondere die Leistungsträger Nick Widera und Patrik Michel zeigten ihre Klasse und waren maßgeblich daran beteiligt, dass Hoyerswerda stets die Kontrolle über das Spiel behielt.
In den letzten Minuten des Spiels kam Cunewalde jedoch noch einmal gefährlich nahe heran, als eine kurze Schwächephase von Hoyerswerda den Gastgebern die Chance bot, den Rückstand zu verkürzen. Doch trotz dieser kurzen Unsicherheit gelang es Hoyerswerda, die Nerven zu behalten und den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Der 36:31-Sieg war am Ende verdient und gibt den Gästen Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.
Mit diesem Sieg im Rücken richtet Hoyerswerda nun den Fokus auf das nächste Auswärtsspiel bei KJS-Club Dresden, wo das Team den Aufschwung aus dieser Partie mitnehmen will. Besonders Nick Widera und Patrik Michel dürften nach ihren starken Auftritten voller Selbstbewusstsein in die nächste Begegnung gehen. Der LHV Hoyerswerda kann mit dieser Leistung zufrieden sein und hat gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Der HVO Cunewalde hingegen wird versuchen, demnächst wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. (red/LHV)