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Denkmalbehörde erzwingt Planänderung für Würschnitzer Löschwasserzisterne

Der 200 Kubikmeter fassende Gewebebehälter für Würschnitz soll nicht mehr an der Ortsdurchfahrt, sondern nun am Kirchberg aufgebaut werden.

Von Manfred Müller
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So ein Behälter soll in der Gemeinde Thiendorf aufgebaut werden.  Allerdings nicht da, wo ursprünglich geplant.
So ein Behälter soll in der Gemeinde Thiendorf aufgebaut werden. Allerdings nicht da, wo ursprünglich geplant. © Veolia/Heiko Rebsch

Thiendorf. Die Gemeinde wird im nächsten Jahr für seinen südlichsten Ortsteil Würschnitz einen überirdisch gelegenen, kissenförmigen Löschwasserbehälter anschaffen. Das beschloss der Gemeinderat in seiner Novembersitzung. In dem an der Laußnitzer Heide gelegenen Dörfchen ist das Wasser knapp – ein Feuerlöschteich würde wegen des kiesigen Untergrunds schnell versiegen. Die großen Kiesgruben in der Umgebung sowie die niederschlagsarmen Sommer der vergangenen Jahre haben den Grundwasserpegel bedenklich sinken lassen, sodass viele Hausbrunnen im Dorf bereits trockenfielen. Deshalb plant die Gemeinde schon seit Längerem die Errichtung einer Löschwasserzisterne.

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