Thiendorf. Der Gemeinderat hat jetzt zugestimmt, die zum Jahresende anstehende Grundsteuerreform so wie auch die Stadt Großenhain und weitere Kommunen aufkommensneutral zu gestalten. Das heißt, dass die Einnahmen in etwa wie in diesem Jahr liegen sollen. Für 2024 wird mit 595.000 Euro für die Grundsteuer A und B gerechnet. Hier liegt die Autobahngemeinde im Landesdurchschnitt, bei der Grundsteuer B (landwirtschaftliche Fläche) sogar etwas darunter. Auch die Gewerbesteuern bleiben in diesem Jahr im Landesdurchschnitt.
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Allerdings werden laut Bürgermeister Dirk Mocker einige Grundstücksbesitzer mehr zahlen müssen, andere weniger, je nach dem Vergleichswert. Insgesamt soll die Anpassung zum Jahreswechsel aber transparent erfolgen, und möglichst im November soll es bereits Informationen geben. "Wir stehen wirtschaftlich gut da", so der Bürgermeister. Deshalb könne man sich das leisten.