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Thiendorf bekennt sich zu konstanten Grundsteuern

Wie Großenhain und weitere Kommunen will die Gemeinde die Grundsteuern nach der Reform stabil halten. Das wird nicht auf jedes Grundstück passen.

Von Kathrin Krüger
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Die Autobahngemeinde Thiendorf hat sich zu einer transparenten und aufkommensneutralen Umsetzung der Grundsteuerreform zu Jahresende bekannt.
Die Autobahngemeinde Thiendorf hat sich zu einer transparenten und aufkommensneutralen Umsetzung der Grundsteuerreform zu Jahresende bekannt. © SZ-Archiv: Claudia Hübschmann

Thiendorf. Der Gemeinderat hat jetzt zugestimmt, die zum Jahresende anstehende Grundsteuerreform so wie auch die Stadt Großenhain und weitere Kommunen aufkommensneutral zu gestalten. Das heißt, dass die Einnahmen in etwa wie in diesem Jahr liegen sollen. Für 2024 wird mit 595.000 Euro für die Grundsteuer A und B gerechnet. Hier liegt die Autobahngemeinde im Landesdurchschnitt, bei der Grundsteuer B (landwirtschaftliche Fläche) sogar etwas darunter. Auch die Gewerbesteuern bleiben in diesem Jahr im Landesdurchschnitt.

Allerdings werden laut Bürgermeister Dirk Mocker einige Grundstücksbesitzer mehr zahlen müssen, andere weniger, je nach dem Vergleichswert. Insgesamt soll die Anpassung zum Jahreswechsel aber transparent erfolgen, und möglichst im November soll es bereits Informationen geben. "Wir stehen wirtschaftlich gut da", so der Bürgermeister. Deshalb könne man sich das leisten.