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Polizei meldet fünf Wildunfälle um Großenhain

Im Großenhainer Land kam es in den vergangenen zwei Tagen wieder vermehrt zu Wildunfällen. Ganze fünf Vorfälle hat die Polizei zusammengetragen.

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Symbolfoto: Die Polizei hat um Großenhain einige Wildunfälle registriert.
Symbolfoto: Die Polizei hat um Großenhain einige Wildunfälle registriert. © Foto: Lutz Weidler

Großenhain. Polizisten des hiesigen Reviers wurden von Montagnachmittag bis Dienstagfrüh zu fünf Wildunfällen gerufen. Am Montag gegen 15.30 Uhr knallte es zum ersten Mal: Zwischen Kalkreuth und Folbern stieß auf der S91 ein Mitsubishi Space Star (Fahrerin 46) mit einem Reh zusammen. Das Tier erlag seinen Verletzungen. Am Auto entstand ein Schaden von etwa 4.000 Euro.

Am Montagabend, gegen 21.50 Uhr, kollidierte ein Škoda Octavia mit einem weiteren Reh, das über die Riesaer Landstraße zwischen Skassa und Großenhain fuhr. Das Tier rannte nach dem Unfall weg. Der Schaden am Auto wird mit verhältnismäßig vernachlässigbaren 100 Euro beziffert.

Der nächste Unfall ereignete sich am Dienstagmorgen, bereits um etwa 4 Uhr morgens. Ein Daewoo Matiz stieß auf der B101 mit einem Reh zusammen, als die 21-jährige Fahrerin vom Pristewitzer Ortsteil Gävernitz in Richtung Meißen fuhr. Das Tier verschwand im Wald, die Schadenshöhe am Fahrzeug ist nicht bekannt.

Wenig später, um 5.45 Uhr, der vierte Unfall: Ein Opel Adam fuhr bei Lampertswalde auf der S99 ein Reh an, das über die Straße lief. Das Auto fuhr von Ortrand nach Blochwitz, als es zum Zusammenstoß kam. Das Tier lief im Anschluss an den Unfall weg. Am Auto entstand ein Schaden von circa 500 Euro.

Der letzte Unfall, den die Polizei im Zusammenhang mit dieser Serie meldet, fand um 7.45 Uhr zwischen Priestewitz und Lenz statt. Auf der K8551 stieß ein VW Tiguan mit einem Reh zusammen, welches den Unfall nicht überlebte. Der Schaden an dem SUV wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. (SZ)

Dieser Beitrag basiert auf Medieninformationen der Polizeidirektion Dresden.