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Neuer Orchestervertrag mit der Elbland Philharmonie

Die Zusammenarbeit der Landesbühnen Sachsen mit dem Klangkörper wird bis 2032 fortgesetzt. Seit 2012 spielt das Orchester für das Radebeuler Theater.

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Artemis Willms, Carola Gotthardt und Manuel Schöbel (v.l.) bei der Vertragsunterzeichnung in den Landesbühnen Sachsen in Radebeul.
Artemis Willms, Carola Gotthardt und Manuel Schöbel (v.l.) bei der Vertragsunterzeichnung in den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. © Benjamin Abicht

Radebeul. Landesbühnen-Intendant Manuel Schöbel, die kaufmännische Geschäftsführerin Artemis Willms und Carola Gotthardt, Geschäftsführerin der Elbland Philharmonie Sachsen, haben den nunmehr dritten Orchester-Leistungsvertrag geschlossen.

Die Unterzeichnung besiegelt die weitere Zusammenarbeit bei Opern, Konzerten, Operetten, Musicals, Ballett, Schauspielproduktionen sowie chorsinfonischen Werken der Landesbühnen bis zum 31. Juli 2032. Sie bekräftigt auch die zurückliegenden Erfolge, die seit 2012 mit der Elbland Philharmonie erreicht wurden: über 60 Musiktheaterpremieren – darunter Uraufführungen, Wiederentdeckungen und deutschsprachige Erstaufführungen – sowie zahlreiche Sonderkonzerte, interdisziplinäre Formate und regelmäßige Gastspiele für die Menschen in ganz Sachsen und darüber hinaus.

Als musikalischer Partner sorgt die Philharmonie in sämtlichen Musiktheaterproduktionen für harmonischen Orchesterklang. Dabei sind die aktuell 80 Musiker u. a. in Radebeul, Bad Elster, Eisleben, Bernburg, Hoyerswerda, Wunsiedel und auf Europas schönster Naturbühne, der Felsenbühne Rathen, zu erleben.

Als Orchester des Kulturraums Meißen – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bespielt der Klangkörper außerdem die Theater, Stadthallen, Kulturhäuser und Kirchen in den Landkreisen Meißen sowie Sächsische Schweiz-Ostergebirge. Das Repertoire umfasst philharmonische und Unterhaltungskonzerte, Kammerkonzerte sowie zahlreiche musikpädagogische Sonderformate.

Der erste Orchester-Leistungsvertrag wurde 2012 mit der Umwandlung der Landesbühnen Sachsen in eine GmbH in staatlicher Trägerschaft geschlossen. 2017 folgte die nächste Unterzeichnung mit anschließender Verlängerung. (SZ/krü)