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Bieberach: Wo die Natur in die Agrarsteppe zurückkehrt

Zwei Familien bauen in Bieberach an einer Biotopbrücke – ein neues Projekt soll Laichmöglichkeiten für Frösche und Molche schaffen.

Von Manfred Müller
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Voller Ideen für ihre Biotopbrücke: Anja und Swen Blobel auf einer Bank am Röderufer zwischen Bieberach und Cunnersdorf.
Voller Ideen für ihre Biotopbrücke: Anja und Swen Blobel auf einer Bank am Röderufer zwischen Bieberach und Cunnersdorf. © Kristin Richter

Bieberach. „Vor Kurzem habe ich hier einen Kiebitz gesehen“, sagt Anja Blobel. „Zum ersten Mal in meinem Leben.“ Auch Wachteln seien wieder zu hören, ergänzt ihr Bruder Swen. Die könne man an ihrem charakteristischen Balzruf erkennen. Die Geschwister aus Bieberach haben mit ihren Familien ein ehrgeiziges Projekt aus der Taufe gehoben: eine kilometerlange Biotopbrücke zwischen den Schutzgebieten an der Großen Röder und dem Dammmühlenteich. Das Land gehört zu einem ehemaligen Bauernhof; beides befindet sich seit vier Generationen im Familienbesitz.

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