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Jugendchor Großenhain fiebert großem Preis entgegen

Im Wettbewerb "machen!2024" einer deutschen Stiftung kam die Gruppe unter die ersten 30. Am Dienstag erfolgt die Bekanntgabe der Gewinner.

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Der Jugendchor Großenhain-Ebersbach-Reinersdorf beim Baumpflanzen in Zabeltitz.
Der Jugendchor Großenhain-Ebersbach-Reinersdorf beim Baumpflanzen in Zabeltitz. © Archiv Andreas Gruhl

Großenhain/Berlin. Der Jugendchor Großenhain fiebert dem Dienstag entgegen. Denn dann wird in Berlin und per Livestream bekannt gegeben, mit welchem Preis die Kirchgemeinde Ebersbach, die Träger des Chores ist, rechnen kann. Ab 11 Uhr fällt im Berliner Stadion „An der Alten Försterei“ die Entscheidung der Deutschen Stiftung Engagement und Ehrenamt (DSEE). Der Hauptpreis im Wettbewerb "machen!2024" ist 10.000 Euro, das Großenhainer Projekt ist in der Kategorie Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander nominiert.

Der Jugendchor widmet sich dem Naturschutz. Der Anstoß kam 2019 von jungen Sängern selbst. Sie wollten etwas für die Umwelt und den Klimaschutz tun. So kam der Jugendchor von Stefan Jänke auf die Idee „Sunday For Future“: Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit, begleitet von Chormusik - vernetzt mit anderen Chören und Akteuren. Diese brachte viel in Bewegung und soll vertieft werden. Mehr fachliche Arbeit, mehr Aktionen wie Baumpflanzen mit Kinderchor. Das Netzwerk zu diesen Themen wächst stetig, heißt es in einer Presseinformation der Stiftung aus Neustrelitz.

Der Wettbewerb „machen!2024“ wird zum zweiten Mal in Zusammenarbeit vom Ostbeauftragten der Bundesregierung mit der DSEE durchgeführt. Eine neunköpfige Jury hat die Preisträger in den Kategorien „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“, „Engagement für und von jungen Menschen“ und „Engagement für die Erinnerung an die Errungenschaften der friedlichen Revolution“ aus über 800 eingereichten Projektideen ausgewählt. Insgesamt werden über 830.000 Euro Preisgeld an die prämierten Ideen ausgezahlt. Ziel des Wettbewerbs ist es, das freiwillige Engagement in Ostdeutschland zu würdigen, öffentlich sichtbar zu machen und die Umsetzung von Projektideen in ländlichen Räumen zu unterstützen. Alle Informationen zum Wettbewerb: www.machen-wettbewerb.de. (SZ/krü)