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Der Heidebergturm bei Gröden ist gesperrt

Seit 15 Jahren gibt es den beliebten Aussichtsturm an der Landesgrenze. Doch die Konstruktion ist sanierungsbedürftig.

Von Kathrin Krüger
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Der Heidebergturm in Südbrandenburg ist für Reparaturen gesperrt.
Der Heidebergturm in Südbrandenburg ist für Reparaturen gesperrt. © Thomas Riemer

Gröden. Die Heidehöhe liegt mit rund 200 Metern in den Grödener Bergen unmittelbar an der Landesgrenze und ist die höchste topografische Erhebung Brandenburgs. Der imposante Aussichtsturm aus Lärchenholz überragt mit seiner Höhe von 34 m den Kiefernwald. Wer die 162 Holzstufen bis zur Aussichtsplattform in 29 Metern Höhe geschafft hat, kann bei guter Fernsicht die Berge der Oberlausitz, des Elbsandsteingebirges, das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig oder die Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz erblicken.

Doch seit Mittwoch ist der Heidebergturm gesperrt. Denn nach 15 Jahren ist die Konstruktion restaurierungsbedürftig und muss für ein paar Wochen gewartet werden. Vom 21. August bis 7. Oktober ist die Sperrung vom Amt Schradenland angekündigt. Im August 2009 war der Turm in Betrieb genommen worden. Damals hatte sich auch der inzwischen verstorbene Zabeltitzer Heimatfreund Hartmut Enger für die Aussicht eingesetzt.