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Großenhainer Museum bekommt einen "Globig" geschenkt

Ein Bonner Professor bekam einst von seiner Mutter ein Gemälde des bekannten Malers Kurt Globig. Die Familie Hesse hatte in Großenhain ein Sportwarengeschäft. Nun ist das Bild in die Stadt zurückgekehrt.

Von Kathrin Krüger
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Albrecht Hesse aus Bonn (r.) übergibt sein Globig-Gemälde an Großenhains Museumsleiter Jens Schulze-Forster. Es zeigt die Meißner Albrechtsburg.
Albrecht Hesse aus Bonn (r.) übergibt sein Globig-Gemälde an Großenhains Museumsleiter Jens Schulze-Forster. Es zeigt die Meißner Albrechtsburg. © Kathrin Krüger

Großenhain. Albrecht Hesse ist ein Glücksfall für die Stadt. Der 86-jährige Bonner übergab dem Museum Alte Lateinschule jetzt einen echten Globig. Das Gemälde zeigt die Albrechtsburg. Hesses Mutter Charlotte, eine geborene Kluge, hatte ihm das Auftragswerk an den Großenhainer Maler Kurt Globig aus dem Jahr 1942 als Erbstück vermacht. Wegen seines Vornamens. Und weil die Hesses früher ein Sportwarengeschäft in Meißen betrieben. Später gehörte ihnen das Sportgeschäft Hesse in der Salzgasse /Ecke Hauptmarkt, später Sport-HO. Heute findet man dort das Brillengeschäft Pro Optik. Hier lebt noch Albrechts Schwester Hannelore Ulrich.

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