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Gedenktafel in Ebersbach erinnert an jüdisches Ausflugslokal

Im Ortsteil Rödern, an der Stadtgrenze zu Radeburg, befand sich einst die "Waldrose". Hier arbeitete der jüdische Besitzer Heim. Er wurde nach Auschwitz gebracht. 2010 fand die Polizei hier Diebesgut.

Von Kathrin Krüger
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Eine neue Hinweistafel verweist an der Abzweigung nach Zschorna auf die ehemalige Ausflugsgaststätte Waldrose. Radeburg erinnert hier an den jüdischen Besitzer des Gebäudes, das es nicht mehr gibt.
Eine neue Hinweistafel verweist an der Abzweigung nach Zschorna auf die ehemalige Ausflugsgaststätte Waldrose. Radeburg erinnert hier an den jüdischen Besitzer des Gebäudes, das es nicht mehr gibt. © Andreas Weihs

Ebersbach, OT Rödern. Eine neue Erinnerungstafel macht mit einer früher beliebten Ausflugsgaststätte zwischen Radeburg und Zschorna bekannt. Die Rede ist an der Kreuzung Königsbrücker/ Zschornaer Straße von der Waldrose. Bekannt war sie einst bei Wanderern und Radfahrern auf dem Weg zum Brettmühlenteich. Laut Radeburgs Wegewart Stefan Wellner war "Zur Waldrose" auch Ziel von Klassenwanderungen Radeburger Schulen. Seit etwa 2012 existiert diese Einkehr auch als Gebäude nicht mehr.

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