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Felix aus Radeburg war glücklich bei den Delphinen

7.000 Euro Spenden konnte Mandy Hausdorf für ihren Jüngsten im Rollstuhl und eine Therapie in Spanien sammeln. Nun erzählt sie, wie es weitergeht.

Von Kathrin Krüger
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Felix Hausdorf (rechts) bekam eine Delphin-Therapie in Spanien. Zusammen mit Bruder Alexander (Mitte) und Mutter Mandy war er dort. Der kleine Radeburger leidet an einer seltenen Muskelerkrankung.
Felix Hausdorf (rechts) bekam eine Delphin-Therapie in Spanien. Zusammen mit Bruder Alexander (Mitte) und Mutter Mandy war er dort. Der kleine Radeburger leidet an einer seltenen Muskelerkrankung. © Daniel Wagner

Radeburg. Felix Hausdorf trägt ein T-Shirt vom Delphinpark Mundomar in Benidorm an der Costa Blanca in Spanien. In der Hand hat er einen Delphin, den er aus Sperrholzteilen gebastelt hat. Der siebenjährige Radeburger sitzt im Rollstuhl und ist glücklich, wenn er an seinen Aufenthalt in Mudomar zurückdenkt. "Bei der Fußball-Europameisterschaft war ich natürlich für Spanien", sagt Felix selbstbewusst.

Wahrscheinlich von Geburt an leidet der Zweitklässler an der Krankheit Muskeldystrophie Lama zwei. Er war ein Frühchen. "Erst nach dem ersten Jahr ist uns seine Beeinträchtigung aufgefallen, als seine motorische Entwicklung fehlte", sagt seine Mutter Mandy Hausdorf (44). Sie meint, dass Felix mit dieser Diagnose eines von nur 3.000 Kinder auf der Welt sei. Er kann nicht laufen, braucht deshalb immer einen Rollstuhl.

Zum zweiten Mal war die Familie deshalb zur Delphintherapie in Spanien. Diesmal konnten die Hausdorfs auf 7.000 Euro Spenden der Hilfeplattform GoFundMe zurückgreifen. "Noch einmal mit den Delphinen schwimmen", ist der Spendenaufruf überschrieben.

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