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Großenhain

6.000 Euro für Ebersbach-Großenhainer Chöre in Berlin

Im Bundeswettbewerb "machen!2024" kamen zwei Kirchgemeinden als Träger auf den siebenten Platz. Die Chormitglieder trafen auch Olaf Scholz.

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Projektleiter Stefan Jänke (M.) und Jonathan Döcke (2.v.l.) bei der Preisverleihung für den Jugendchor in Berlin.
Projektleiter Stefan Jänke (M.) und Jonathan Döcke (2.v.l.) bei der Preisverleihung für den Jugendchor in Berlin. © Christina Czybik / bundesfoto

Ebersbach/Großenhain/Berlin. Mit einem siebenten Platz und 6.000 Euro Preisgeld gingen die Chöre der Kirchgemeinden Eberbach und Reinersdorf aus über 800 Bewerbungen beim Engagement-Wettbewerb „machen!2024“ hervor. Unter dem Motto „Chöre für die Zukunft“ hatten sie sich beworben.

Projektleiter Stefan Jänke war mit Jugendchormitglied Jonathan Döcke in Berlin zur Preisübergabe: „Wir freuen uns riesig, dass unsere Projektidee auf nationaler Ebene als herausragend eingestuft wird", so Stefan Jänke. "Die Finanzspritze hilft uns sehr, das Projekt weiterzuentwickeln. Ideen haben wir viele.“ Bei der Veranstaltung war auch Bundeskanzler Olaf Scholz zu Gast. Er würdigte ehrenamtliches Engagement: Es ist für die Gesellschaft unverzichtbar.

Seit 2019 gibt es „Sunday For Future“ – das Veranstaltungsformat zum Thema Nachhaltigkeit als Kooperation der Kirchgemeinden Ebersbach und Großenhainer Land. Neben dem impulsgebenden Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach engagieren sich regelmäßig auch weitere Chöre: der Kirchenchor Wantewitz, der Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor sowie Mitglieder verschiedener Kinderchöre aus dem Netzwerk Kinderchöre in der Großenhainer Pflege.

Parallel zur Veranstaltungsreihe entwickeln sich weitere Aktivitäten für Nachhaltigkeit: Aufforstungen, deren Pflege, eine kleine Wanderausstellung, Unterstützung ähnlich gelagerter Projekte, in der Zukunft könnten neben den Beteiligungs- auch Bildungsangebote hinzukommen. (SZ/krü)