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SZ + Großenhain

Großenhainer Schüler im Spendenmarathon

Die Mädchen und Jungen der 1. Grundschule übergaben jetzt die reiche Ausbeute an den Dresdner Sonnenstrahl e. V. und den Tierschutzverein Großenhain.

Von Catharina Karlshaus
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Zwei Schecks, die sich sehen lassen können: Schüler der 1. Grundschule Großenhain übergaben mit Schulleiterin Sylvia Ufert (re.) und Elternvertreterin Katrin Bothur (Mi.) das Geld an die zwei Vereine.
Zwei Schecks, die sich sehen lassen können: Schüler der 1. Grundschule Großenhain übergaben mit Schulleiterin Sylvia Ufert (re.) und Elternvertreterin Katrin Bothur (Mi.) das Geld an die zwei Vereine. © Kristin Richter

Großenhain. Wer die beiden Zahlen liest, muss zweimal hinschauen. Jeweils 900 Euro stehen groß und deutlich auf den Schecks geschrieben. Insgesamt satte 1.800 Euro, welche die Mädchen und Jungen der 1. Grundschule Großenhain sich selbst erarbeitet, sprich, in diesem Fall erlaufen haben. "Im Rahmen unseres 30. Schuljubiläums haben wir im Mai auch einen Spendenlauf durchgeführt, dessen Einnahmen einer gemeinsamen Fahrt unserer Schüler in den Saurierpark Kleinwelka und eben ehrenamtlich tätigen Vereinen zugutekommen sollten", erklärt Sylvia Ufert.

Wie die Schulleiterin betont, sei es durch die große Hilfe der Eltern, des Schulfördervereins, der Bäckereien Faust, Raddatz und Tobollik sowie nicht zuletzt durch den Enthusiasmus der Schüler gelungen, eine ansehnliche Summe einzunehmen. Entsprechend auch der Hinwendung der Schule habe man sich entschlossen, eben jeweils 900 Euro an den Sonnenstrahl e. V. Dresden und den Tierschutzverein Großenhain zu spenden.

Ebenso wie bei Diana Uhlemann, die das Geld überaus dankbar zugunsten der Förderung von krebskranken Kindern und Jugendlichen entgegennahm, war auch die Hochachtung vor der erreichten Leistung bei Armin Krake deutlich zu spüren. "Wir freuen uns wirklich riesig, denn es ist viel Geld, das unseren tierischen Schützlingen zugutekommen kann", betonte der Vorsitzende des landkreisweit tätigen Tierschutzvereins. Kein Wunder auch - wer die beiden Zahlen liest, muss zweimal hinschauen.