Unbekannte haben sich in der Nacht zu Freitag unerlaubt Zutritt zu einer Gartenanlage am Görlitzer Wiesenweg verschafft und sind in zwölf Lauben sowie das Vereinsheim eingebrochen. "Sie stahlen diverse Elektrowerkzeuge (unter anderem Bohrmaschine, Akkuschrauber, Astsäge und Akkus)", teilte die Polizei mit. "Des Weiteren verschwanden alkoholische Getränke." Die Beute hatte einen Wert von rund 800 Euro. Der Sachschaden wurde auf rund 2.500 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt. (SZ)

A4 bei Görlitz wegen Unfall eine Stunde voll gesperrt

Eine 62-jährige Frau aus Lettland ist am späten Donnerstagabend bei einem Unfall auf der A4 bei Görlitz schwer verletzt worden. Sie war Beifahrerin einer 59-jährigen Lettin, die mit ihrem Golf in Richtung Polen unterwegs war und kurz vor der Grenze aus noch ungeklärter Ursache auf der linken Spur auf einen Audi A4 auffuhr. "Der 23-jährige Pole im Audi und die VW-Fahrerin blieben glücklicherweise unverletzt", teilte die Polizei mit. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Schaden liegt bei etwa 15.000 Euro. Die Autobahn war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge circa eine Stunde gesperrt. (SZ)

Mit 1,08 Promille Alkohol durch Mulkwitz

Den richtigen Riecher hatten Polizisten des Reviers Weißwasser Donnerstagnachmittag auf der Dorfstraße in Mulkwitz: Bei der Kontrolle eines 40-jährigen Golf-Fahrers bemerkten sie Alkoholgeruch in der Atemluft. Ein Test ergab nach Polizeiangaben 1,08 Promille. Gegen den Deutschen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. (SZ)

Tschechin fährt unter Drogen auf B6 gegen Verkehrsinsel

Eine Tschechin ist am Freitagabend auf der B6 bei Oberreichenbach mit ihrem Seat gegen eine Verkehrsinsel gedonnert. Die 44-Jährige war aus Löbau kommend in Richtung Görlitz unterwegs und hatte in der Nähe des Abzweiges nach Oberreichenbach die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Die Fahrt endete im Straßengraben. Ein Drogentest bei der Fahrerin verlief nach Polizeiangaben positiv auf Amphetamine. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme an. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Eine Spezialfirma kümmerte sich um die Beseitigung der ausgelaufenen Betriebsstoffe. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro. (SZ)