Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Update Görlitz

Fünf Autos in Görlitz in Unfall verwickelt: Fünf Verletzte müssen ins Krankenhaus

Am Dienstag krachen in Görlitz auf der B6 fünf Autos ineinander. Jetzt steht fest, wie es dazu kam.

Von Carla Mattern
 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Am Dienstagvormittag in Görlitz, nahe der Porta-Kreuzung auf der B6: Fünf Fahrzeuge sind in einen Auffahrunfall verwickelt. Es gibt auch Verletzte.
Am Dienstagvormittag in Görlitz, nahe der Porta-Kreuzung auf der B6: Fünf Fahrzeuge sind in einen Auffahrunfall verwickelt. Es gibt auch Verletzte. © Danilo Dittrich

Schlimmer Unfall mit schlimmen Folgen: Am Dienstag krachen in Görlitz auf der Bundesstraße 6 in der Nähe der Porta-Kreuzung gleich fünf Fahrzeuge ineinander. Bei dem Crash gibt es auch Verletzte. Rettungsdienstmitarbeiter bringen fünf Personen in das nahe gelegene Städtische Klinikum. Das sagt auf Nachfrage Danilo Pietsch, Sprecher der Polizeidirektion Görlitz.

Wie schwer verletzt die fünf Menschen sind, ob es sich um Frauen oder Männer handelt, wie viele Menschen insgesamt in den Fahrzeugen zum Unfall-Zeitpunkt saßen? Auf all diese Fragen gab es am Vormittag noch keine Antworten. Am Nachmittag dann informiert Anja Leuschner, Sprecherin der Polizeidirektion Görlitz: "Ein 18-Jähriger war mit seinem Renault auf der Bundesstraße in Richtung Görlitz unterwegs. Dabei übersah er offenbar einen stehenden Opel und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde eine Kettenreaktion ausgelöst. Der Opel stieß gegen einen Mazda, dieser gegen einen Volvo und dieser schließlich gegen einen BMW."

Der mutmaßliche Verursacher, der 20-jährige Opel-Fahrer und seine 53-jährige Beifahrerin sowie die 58 Jahre alte Fahrerin des Volvo und die 65 Jahre alte Fahrerin des BMW wurden verletzt. Alle kamen zur Behandlung ins Krankenhaus.

Ob dem bisher als mutmaßlichen Unfallverursacher genannten Renault-Fahrer nachgewiesen wird, dass er für den Massen-Unfall verantwortlich ist? Das werden die Polizisten vom Verkehrsunfalldienst ermitteln, so Danilo Pietsch. Feuerwehrleute, Mitarbeiter von Bergeunternehmen, Rettungsdienst-Mitarbeiter waren ebenfalls vor Ort im Einsatz. Drei der fünf Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, mussten abgeschleppt werden. In den Unfall verwickelt war auch ein Fahrzeug der Bundespolizei. Der Sachschaden an den Fahrzeugen betrug insgesamt rund 32.000 Euro.

Die wichtige Straße von und zur Autobahnauffahrt Görlitz und in Richtung Kreisnorden nach Kodersdorf war für die Zeit der Unfallaufnahme voll gesperrt. Gegen 10 Uhr sei sie wieder befahrbar gewesen, so der Polizeisprecher.