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Zwei Neu-Görlitzerinnen begrüßen Fachkräfte in Görlitz

Seit einigen Wochen gibt es in Görlitz ein "Welcome Team". Es besteht aus zwei jungen Frauen - eine ist selbst Zugezogene, die andere Rückkehrerin.

Von Marc Hörcher
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Hanna Maiwald (links) und Friederike Seifert vom gemeinsamen "Welcome Team" der Europastadt Görlitz/Zgorzelec und des Familienbüros
Hanna Maiwald (links) und Friederike Seifert vom gemeinsamen "Welcome Team" der Europastadt Görlitz/Zgorzelec und des Familienbüros © Martin Schneider

Die Zahl der Erwerbstätigen im Landkreis Görlitz sinkt. Das haben zuletzt die Ergebnisse des Zensus 2022 verdeutlicht. Der aktuell größte Teil der Erwerbstätigen (30.750 Personen) ist 50 bis 59 Jahre alt, weitere 14.410 Personen stehen kurz vor der Rente (60 bis 67Jahre). Bis 2023 gehen in der Oberlausitz weitere 40.000 Erwerbstätige in den Ruhestand. Der Fachkräftemangel ist vor Ort in vielen Branchen spürbar - von der Pflege über das Handwerk bis in die Gastronomie. Um diese Stellen neu zu besetzen, braucht es Fach- und Arbeitskräfte aus anderen Regionen, Rückkehrer sowie Arbeitnehmer aus dem Ausland. Auch das Deutsche Zentrum für Astrophysik, das sich im Aufbau befindet und über 1.000 Jobs in die Oberlausitz holen soll, kommt nicht ohne aus, wie deren Gründungsdirektor Prof. Günther Hasinger mehrfach betonte.

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