Am Mittwochabend, 26. Juni, wird ab 19 Uhr nochmal gerockt für die Görlitzer Studentinnen und Studenten, kurz vor dem Ende der Lehrveranstaltungen im laufenden Sommersemester. Dann spielt die deutschsprachige Indie-Pop-Gruppe "Laika" im Biergarten des Studierendenclub "Maus" in der Görlitzer Altstadt gleich neben dem Studentenwohnheim Vogtshof. Es sind Veranstaltungen mit lokalen Musikern wie diese, für die das Team der "Maus" jetzt sogar einen Preis gewinnt. Beim "Wettbewerb für Popularmusik in Sachsen" wird das ehrenamtlich engagierte Organisations-Team ausgezeichnet mit dem "Sonderpreis Nachtökonomie".

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Hinter dieser etwas technisch klingenden Kategorie verbirgt sich eine Auszeichnung dafür, dass die "Maus" regelmäßig Musikern und Gruppen aus der Region eine Bühne bietet. Das habe einen Mehrwert für alle Beteiligten, erklärt Jurymitglied Alex Pagel - was die "Maus" macht, ist daher aus Sicht der Wettbewerbs-Jury ein Konzept mit wirtschaftlichem Vorbildcharakter.

Der Preis ist für die "Maus" und die anderen sieben Preisträger in dieser Kategorie mit jeweils 2.500 Euro dotiert. Sinn und Zweck des Wettbewerbs sei es, die durch Spätfolgen der Corona-Pandemie immer noch deutschlandweit gebeutelte Szene der Clubs und Musikspielstätten zu unterstützen. Bühnen für lokale Nachwuchskünstler etwa, wie die "Maus" sie bietet, sind nicht überall selbstverständlich und daher aus Sicht der Wettbewerbs-Organisatoren preiswürdig. Veranstalter des Popmusik-Wettbewerbs ist der "Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen" mit seinen regionalen Mitgliedsverbänden. Das sächsische Wirtschaftsministerium unterstützt deren Projekt finanziell.

Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 21. Juni 2024.