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Überwachungskameras vertreiben Gauner und Diebe: Ist das auch in Görlitz so?

Die Polizeidirektion Görlitz spricht von 800 Straftaten, die durch die Überwachung aufgeklärt werden konnten. Kerstin Köditz, Abgeordnete der Linkspartei, ist hingegen skeptisch. Was die Polizei erwidert.

Von Marc Hörcher
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Die Überwachungskameras, wie hier vor der Görlitzer Stadthalle, sind seit Jahren fester Bestandteil des Stadtbildes.
Die Überwachungskameras, wie hier vor der Görlitzer Stadthalle, sind seit Jahren fester Bestandteil des Stadtbildes. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Ein Laubeneinbruch, bei dem Unbekannte Gartengeräte im Wert von 620 Euro mitgehen lassen; Fahrraddiebe, die sich ein E-Bike im Wert von 2.300 Euro unter den Nagel reißen - und weiteres. Der Medienbericht der Polizeidirektion Görlitz listet auch am Dienstag wieder Straftaten auf, sodass man den subjektiven Eindruck bekommen könnte, das Hab und Gut der Görlitzerinnen und Görlitzer sei nicht sicher. Dabei sagt die sächsische Polizei: "Ihre" stationäre Videoüberwachung von öffentlichen Orten schreckt Straftäter spürbar ab. Das ergeben Antworten des Dresdner Innenministeriums auf mehrere parlamentarische Anfragen der Linksfraktion im Sächsischen Landtag. Diese besagen, dass die Straftaten in solchen überwachten Bereichen zuletzt deutlich zurückgegangen seien.

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