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Görlitz
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Weil er nicht kontrolliert werden will: Mann fährt fast einen Polizisten um

Als er das Haltesignal der Polizisten sieht, gibt in Görlitz ein Autofahrer Gas. Was die Görlitzer Polizei am Dienstag noch berichtet.

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Symbolfoto ©   Symbolfoto: dpa

Ein 49-jähriger Renault-Fahrer hat am Montagabend auf der Heilige-Grab-Straße in Görlitz keine Zeit für eine Kontrolle gehabt. Polizisten wollten den Deutschen um 19.30 Uhr auf der Höhe der Aldi-Zufahrt anhalten. Der Mann fuhr jedoch weiter. Er wendete auf der Lunitz und fuhr schnell in Richtung Grüner Graben. Dabei fuhr er fast einen Polizisten um. Anschließend raste er in Richtung Pontestraße. Schließlich stellten ihn die Beamten. Auf Nachfrage gab der 49-Jährige an, er habe keine Zeit für eine Kontrolle. Der Alkohol- und Drogentest verlief negativ. Die Polizisten fertigten entsprechende Anzeigen. Den Führerschein behielten sie gleich ein.

Lkw-Fahrer missachten Tunnel-Durchfahrtsverbot

Autobahnpolizisten haben am Montag drei Brummifahrer erwischt, die sich nicht an das Durchfahrtsverbot des Tunnels für Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern gehalten haben. Unter gefährliche Güter zählen zum Beispiel Brenn- und chemische Stoffe sowie gesundheitsgefährdende Stoffe, so ein Görlitzer Polizeisprecher. Alle Fahrer erhielten eine Anzeige und wurden belehrt.

Polizisten erwischen in Görlitz Raser

Am Montagvormittag hat sich ein Messteam für drei Stunden auf der Zittauer Straße in Richtung Görlitzer Stadtzentrum positioniert und die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h kontrolliert. Von insgesamt 240 gemessenen Fahrzeugen waren 70 zu schnell. 14 Verstöße lagen im Verwarngeld- und vier im Bußgeldbereich. Das teilt am Dienstag ein Görlitzer Polizeisprecher mit. Gemessen wurde in der Zeit von 9 bis 12 Uhr.

Betrunkener Autofahrer bekommt eine Anzeige

Am späten Montagabend ist auf der Kunnerwitzer Straße in Görlitz ein Fiat kontrolliert worden. Dabei stellten die Beamten um 22.30 Uhr Alkoholgeruch fest. Der 54-Jährige pustete einen Wert von umgerechnet 0,56 Promille, so ein Görlitzer Polizeisprecher. Der Fiatfahrer erhielt eine Anzeige.

Seniorin lässt sich nicht für dumm verkaufen

Am späten Sonntagnachmittag hat eine Rentnerin aus Weißwasser einen betrügerischen Anruf bekommen. Der Unbekannte am anderen Ende der Leitung stellte sich um 17.45 Uhr als Polizeibeamter vor. Er gab an, eine Liste mit Personendaten bei einer festgenommenen Person aufgefunden zu haben und man diese nun informieren möchte. Dazu wollte der Anrufer die genaue Adresse wissen und ob sich Wertsachen im Haus befinden. Außerdem fragte er nach der Bankverbindung. Die 73-Jährige fiel nicht auf den Betrüger herein und gab keine Daten heraus. Das teilt am Dienstag ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mit. Als die Seniorin dem Mann mitteilte, dass ihr Mann das Gespräch verfolgt, legte der Unbekannte auf. Der Weißwasseraner Kriminaldienst hat die Ermittlungen übernommen.