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Fast abgerutscht: So fand eine junge Görlitzerin zurück ins Leben

Den Namen von Marilena Grau kennen einige Polizisten in Görlitz. Heute hat sie Kind, Schulabschluss und Job. Ihre Rettung war der Lebenshof Ludwigsdorf, sagt sie.

Von Susanne Sodan
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Marilena Grau zurück im Lebenshof Ludwigsdorf, der jetzt Jubiläum feierte. Die Tonwerkstatt war immer ihr liebster Ort.
Marilena Grau zurück im Lebenshof Ludwigsdorf, der jetzt Jubiläum feierte. Die Tonwerkstatt war immer ihr liebster Ort. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Marilena Graus Lieblingsplatz im Lebenshof Ludwigsdorf - sie muss nicht lange nachdenken. "Die Töpferei", sagt sie. Im Lebenshof Ludwigsdorf gibt es mehrere Werkstätten, die Keramikwerkstatt, die Gärtnerei, die Tischlerei, die Küche. Schule ist nur an zwei bis drei Tagen. Marilena Grau kam das damals sehr zupass. Schule war einst definitiv nicht ihr Lieblingsort. Und für die Arbeit in den Werkstätten gab es sogar ein bisschen Geld. "Das war für mich damals natürlich ein Anreiz" - Geld für Alkohol für sich und ihre einstigen Freunde. Heute sagt Marilena Grau: Der Lebenshof war ihre Rettung.

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