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Riesenansturm bei Alstom in Görlitz

Der Waggonbau Görlitz besteht seit 175 Jahren. Deshalb gab es am Sonnabend einen Tag der offenen Tür. Wir zeigen die schönsten Bilder davon.

Von Ingo Kramer
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Hunderte Besucher kamen aus Anlass von 175 Jahren Waggonbau Görlitz zum Tag der offenen Tür ins Alstom-Werk an der Christoph-Lüders-Straße 24.
Hunderte Besucher kamen aus Anlass von 175 Jahren Waggonbau Görlitz zum Tag der offenen Tür ins Alstom-Werk an der Christoph-Lüders-Straße 24. © Foto: Martin Schneider

Hunderte Menschen ließen sich am Sonnabend die Chance nicht nehmen, zum Tag der offenen Tür ins Alstom-Werk an der Christoph-Lüders-Straße 24 in Görlitz zu pilgern. Anlass war ein runder Werksgeburtstag: Der Waggonbau Görlitz besteht seit 175 Jahren.

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Vincent Göldner, Sandra Schneider und Ralf Mikonya (von links) verteilen Jubiläumsbeutel und Rohlinge, mit denen an verschiedenen Stationen im Werk ein Waggon gebaut werden kann.
Vincent Göldner, Sandra Schneider und Ralf Mikonya (von links) verteilen Jubiläumsbeutel und Rohlinge, mit denen an verschiedenen Stationen im Werk ein Waggon gebaut werden kann. © Martin Schneider
Hoffentlich gibt es solche Bilder noch lange zu sehen: Waggons in einer Fertigungshalle in Görlitz.
Hoffentlich gibt es solche Bilder noch lange zu sehen: Waggons in einer Fertigungshalle in Görlitz. © Martin Schneider
Besucher schauen sich in einer Fertigungshalle um.
Besucher schauen sich in einer Fertigungshalle um. © Martin Schneider
Dort sehen sie Waggons, die gerade gebaut werden.
Dort sehen sie Waggons, die gerade gebaut werden. © Martin Schneider
Der siebenjährige Theo biegt mit einer Holzform und einem Hammer in einer Fertigungshalle einen Waggon zurecht.
Der siebenjährige Theo biegt mit einer Holzform und einem Hammer in einer Fertigungshalle einen Waggon zurecht. © Martin Schneider
Das, was man im Waggonbau erwartet: Auch draußen sind mehrere Züge zu sehen.
Das, was man im Waggonbau erwartet: Auch draußen sind mehrere Züge zu sehen. © Martin Schneider
Ein kleiner Feuerwehrmann: Robin mit Feuerwehrschlauch, Vater Martin Heinrich pumpt im Hintergrund.
Ein kleiner Feuerwehrmann: Robin mit Feuerwehrschlauch, Vater Martin Heinrich pumpt im Hintergrund. © Martin Schneider
Und eine kleine Feuerwehrfrau: Dieses Mädchen löscht ein Spielzeughaus mit dem Feuerwehrschlauch.
Und eine kleine Feuerwehrfrau: Dieses Mädchen löscht ein Spielzeughaus mit dem Feuerwehrschlauch. © Martin Schneider
Für Kinder ist im Außengelände auch ein Trampolin aufgebaut.
Für Kinder ist im Außengelände auch ein Trampolin aufgebaut. © Martin Schneider
Kinderschminken ist immer wieder beliebt. Hier wird die fünfjährige Yuna von Franka Hees bemalt.
Kinderschminken ist immer wieder beliebt. Hier wird die fünfjährige Yuna von Franka Hees bemalt. © Martin Schneider
Die neunjährige Dorota hat im Führerstand einer Lokomotive Platz genommen.
Die neunjährige Dorota hat im Führerstand einer Lokomotive Platz genommen. © Martin Schneider
Die Geschwister Lea, Leon, Loryn (vorn links) und Laura (vorn rechts) laufen durch einen fertigen Waggon.
Die Geschwister Lea, Leon, Loryn (vorn links) und Laura (vorn rechts) laufen durch einen fertigen Waggon. © Martin Schneider

Momentan macht er allerdings schwierige Zeiten durch: Die Aufträge in Görlitz reichen nur noch bis Mitte 2026, Alstom will das Werk verkaufen – möglicherweise an ein Maschinenbauunternehmen, das nicht in der Bahnbranche tätig ist. Falls es dazu wirklich kommt, könnte die Bahntradition in Görlitz in zwei Jahren enden.

Doch noch lebt sie und das wollten die Görlitzer am Wochenende sehen. Viele drückten mit ihrem Besuch auch ihre Solidarität mit dem Werk aus. Zu sehen gab es unter anderem Fertigungshallen und Züge, die gerade im Bau sind.