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Nach 13 Jahren: Ein Macher verlässt Görlitz

Mit 20 Jahren wollte Robert Gröschel eigentlich gar nicht nach Görlitz ziehen. Dann hat er sich auf die Stadt eingelassen und so viel bewegt, dass ihm nun der Weggang nicht leicht fällt.

Von Ingo Kramer
 7 Min.
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Über Jahre war er nicht nur eines der Gesichter der Rabryka, sondern auch der gesamten Innenstadt West: Robert Gröschel.
Über Jahre war er nicht nur eines der Gesichter der Rabryka, sondern auch der gesamten Innenstadt West: Robert Gröschel. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Wenn ein Mitarbeiter seine Firma verlässt, gibt es zum Abschied meist ein paar nette Worte, Blumen, Kuchen. Und dann geht es zurück zur Tagesordnung. Bei Robert Gröschel war das anders: Einen kompletten Abend und die halbe Nacht nahmen sich seine Kollegen vom Second-Attempt-Verein, der das Zentrum für Jugend und Soziokultur Rabryka im Werk I betreibt, aber auch die Mitglieder der Stadtteilzeitung der Innenstadt West, der Bürgerrat und viele weitere Menschen Zeit, um ihn mit einem sehr persönlichen Kulturprogramm gebührend zu verabschieden – und immer wieder zu Tränen zu rühren.

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