Für den Sonnabend schlüpften die Königshainer Sagenspieler noch einmal in ihre Kostüme. Nachdem sie ihre erste Vorstellung am Freitag vor einer Woche wegen des Regens abgesagt haben und nur am darauffolgenden Tag spielen konnten, wurde das neue Stück am Sonnabend ein zweites Mal aufgeführt.
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Wieder reihten sich Stühle und andere Sitzgelegenheiten im Schlosspark eng aneinander, mehrere Hundert Zuschauer verfolgten die dieses Mal gruseligen Geschichten unter dem Sternenhimmel. Die Königshainer entführten ihre Zuschauer zum 21. Mal in die faszinierende Welt der Sagen und Legenden aus den Königshainer Bergen und der Oberlausitz. Um alte Geschichte und Mythologie handelten die einzelnen Stücke.
Cheforganisator und Bürgermeister Maik Wobst hat an den Texten seit Weihnachten geschrieben. Mit ihm sind es 28 Laiendarsteller, die diese Stücke in diesem Jahr aufgeführt haben. Insgesamt sind sie aber 45 Leute, ergänzt Maik Wobst, denn vieles ist im Hintergrund notwendig, damit die Aufführung ein Erfolg wird. So besorgen sich die Königshainer die passenden Kostüme vom Ödernitzer Kostümverleih und von den Deutsch Paulsdorfer Krippenspielern. Die Requisiten und Kulissen werden selbst angefertigt.