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Görlitz: Mieter in Weinhübel können aufatmen

Weil die Luxemburger Perseus seit Januar nicht mehr gezahlt hatte, drohten die Stadtwerke, kein Trinkwasser mehr zu liefern. Daraufhin wurde die Hausverwaltung wach.

Von Ingo Kramer
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Den Mietern der Martin-Ephraim-Straße 65 bis 79 in Görlitz-Weinhübel drohte die Einstellung der Trinkwasserversorgung.
Den Mietern der Martin-Ephraim-Straße 65 bis 79 in Görlitz-Weinhübel drohte die Einstellung der Trinkwasserversorgung. © André Schulze

Die "Perseus Immobilien Ges. 8 S.à r.l." mit Sitz in Luxemburg hat ihre seit Januar offene Trinkwasserrechnung für die Häuser Martin-Ephraim-Straße 65 bis 79 in Görlitz-Weinhübel bezahlt. Das bestätigt die Görlitzer Stadtwerke-Sprecherin Anne Lattig: "Der Betrag ist vollständig eingegangen und die Sperrung muss nicht ausgeführt werden."

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Vorige Woche hatten die Stadtwerke per Aushang in den betroffenen Häusern mitgeteilt, die Versorgung am 31. Juli einzustellen. Daraufhin hatte sich die SZ an die für die Perseus-Gebäude zuständige Hausverwaltung, die RSG Residential Management GmbH in Düsseldorf, gewandt.

RSG-Sprecherin Simone Schroeder bezeichnete die Nichtzahlung der Stadtwerke-Rechnung daraufhin als "erneuten sehr bedauerlichen Vorfall". Doch das Problem sei kurzfristig gelöst worden: "In Abstimmung mit den Stadtwerken Görlitz und unserer Buchhaltung haben wir heute Morgen den ausstehenden Betrag beglichen, der Zahlungsnachweis wurde mir um 10.33 Uhr weitergeleitet", sagte sie vorigen Donnerstag.