Der Dorfwettbewerb im Landkreis Görlitz ist in seine entscheidende Phase getreten. Am Montag besichtigte die Jury als ersten der sieben Teilnehmer den Reitschener Ortsteil Daubitz. Ursprünglich hatten sich acht Orte im Kreis Görlitz für den Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" auf Kreisebene beworben. Lückendorf hat seine Bewerbung inzwischen zurückgezogen, sodass es sieben Orte sind. Der Landeswettbewerb findet zum zwölften Mal statt.

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Drei Stunden plant die Jury für ihren Rundgang ein, berichtet Jury-Vorsitzender Roland Höhne, Bürgermeister von Rosenbach. Dabei geht es ihr nicht nur um geschaffene Werte und Leistungen der Dörfer. Entscheidend fließen in die Bewertung die Aktivitäten der Menschen ein, ihr Dorf gemeinsam zu gestalten.

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Nach Daubitz besucht die Jury am Mittwochvormittag Hirschfelde und am Mittwochnachmittag Obercunnersdorf und Niedercunnersdorf. Am Freitag stehen Jonsdorf, von 10 bis 13 Uhr, und der Mückaer Ortsteil Förstgen von 15 bis 18 Uhr auf dem Programm. Fortgesetzt wird die Jury-Tour am 2. September mit Ostritz von 15 bis 18 Uhr. Letzte Station ist der Nieskyer Ortsteil See. Den schaut sich die Jury am 3. September von 15 bis 18 Uhr an.

Ein Wettbewerb, der sich für die Dörfer lohnt. Der Kreis-Sieger erhält 1.000 Euro in die Ortskasse, der Zweite 800 Euro und der Dritte 500 Euro. Zusätzlich gibt es Sonderpreise für besondere Aktivitäten, Initiativen und engagierte Personen. Die Ehrung der Preisträger im Kreis Görlitz erfolgt am 2. Oktober in Klitten. Der Erstplatzierte qualifiziert sich zum sächsische Landeswettbewerb im kommenden Jahr.