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Forschung statt Medizin: Die bewegte Geschichte des Görlitzer Kahlbaum-Geländes

Nervenheilanstalt, Städtische Klinik, Leerstand und viele Wiederbelebungsversuche: Das Areal an der Dr.-Kahlbaum-Allee hat schon vieles erlebt.

Von Ingo Kramer
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Der Blick auf die verbliebenen Gebäude im Görlitzer Kahlbaumareal lässt nur noch wenig von dem  früheren Glanz der Privatklinik erahnen.
Der Blick auf die verbliebenen Gebäude im Görlitzer Kahlbaumareal lässt nur noch wenig von dem früheren Glanz der Privatklinik erahnen. © Nikolai Schmidt

Als "Heilanstalt für Epileptische" 1855 von Hermann Andreas Reimer (1825–1906) gegründet, übernahm bereits 1867 Karl Ludwig Kahlbaum die Leitung des Hauses, nunmehr als "Heilanstalt für Nerven- und Gemütskranke, Dr. Kahlbaum Görlitz". Mit Weitsicht und großem Geschick vergrößerte Kahlbaum die Heilanstalt und machte sie dank moderner Behandlungs- und Rehabilitationsmethoden, Pädagogium und Klinikpark zum weit bekannten Universalsanatorium mit internationalem Ansehen.

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