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Görlitz

Autobahn bei Görlitz: 20.000 Euro Schaden nach Auffahrunfall

Bei dem Unfall wurde eine Frau leicht verletzt. Doch die Polizei meldet noch einige weitere Vorfälle.

Von Ingo Kramer
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Die Polizei wurde seit Freitag zu einigen Vorfällen gerufen.
Die Polizei wurde seit Freitag zu einigen Vorfällen gerufen. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Am Sonnabend, gegen 22.10 Uhr, befuhr der 40-jährige Fahrer eines Kleintransporters die Autobahn A4 in Richtung Dresden. Auf Höhe der Anschlussstelle Ludwigsdorf übersah er offenbar einen vorausfahrenden Ford Fiesta, kollidierte mit diesem und schob den Ford auf einen fahrenden Renault Traffic. Darüber informiert die Polizeidirektion Görlitz. Bei dem Unfall wurde die 43-jährige Ford-Fahrerin leicht verletzt. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Ford musste abgeschleppt werden. Der Renault war noch fahrbereit. Der 47-jährige Fahrer konnte seine Fahrt unverletzt fortsetzen. Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 20.000 Euro. Die Autobahnpolizei ermittelt.

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Geräte aus Schuppen verschwunden

Darüber hinaus informiert die Polizei noch über einige weitere Vorfälle. So brachen Unbekannte zwischen Donnerstag, 11.45 Uhr, und Freitag, 6.30 Uhr, auf dem Auenweg in Rothenburg einen Geräteschuppen auf. Aus diesem entwendeten sie Gartengeräte sowie zwei Notstromaggregate. Polizeibeamte sicherten Spuren. Bei der Tat entstand ein Sachschaden von etwa 400 Euro. Der Stehlschaden wird mit 2.400 Euro angegeben. Der zuständige Kriminaldienst ermittelt.

Polizei fasst Ladendieb

Am Freitag, gegen 13.25 Uhr, meldete ein Mitarbeiter eines Einkaufsmarktes an der Bahnhofstraße in Görlitz, dass soeben ein Mann den Laden verlassen hat, ohne die Waren zu bezahlen. Aufgrund der guten Personenbeschreibung und sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Dieb etwa zehn Minuten später durch die Polizei auf der Krölstraße festgestellt und kontrolliert werden. Dabei wurden bei dem 49-jährigen Polen mehrere Gegenstände aufgefunden, die aus Ladendiebstählen stammen. Das Diebesgut konnte drei verschiedenen Geschäften zugeordnet werden. Der Stehlschaden beläuft sich auf rund 150 Euro. Während der Tat führte der Beschuldigte in der Hosentasche ein Taschenmesser griffbereit mit. Er muss sich nun wegen Diebstahls mit Waffen verantworten. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung entließ ihn die Polizei wieder.

Unbekannte brechen Transporter auf

Noch einmal Tatort Bahnhofstraße Görlitz: Unbekannte brachen zwischen Freitag, 20 Uhr, und Sonnabend, 7 Uhr, einen Transporter Iveco auf. Daraus entwendeten sie einen Akkuschrauber und weiteres Werkzeug. Polizeibeamte sicherten Spuren. Bei der Tat entstand ein Sachschaden von etwa 20 Euro. Der Stehlschaden wird mit 400 Euro angegeben. Der zuständige Kriminaldienst ermittelt.

Drei Fahrer unter Alkohol erwischt

Polizisten der Polizeireviere Weißwasser und Görlitz haben insgesamt drei Fahrer erwischt, die unter Alkoholeinfluss unterwegs waren. Der Erste war am Freitagabend, 18.50 Uhr, ein 53-jähriger Fiat-Fahrer an der Muskauer Straße in Krauschwitz. Der durchgeführte Test ergab einen Wert von umgerechnet 1,36 Promille. Es folgte eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Den deutschen Beschuldigten erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Am Sonnabend, gegen 7 Uhr, folgte ein 47-jähriger am Steuer eines Pkw Lancia an der Ödernitzer Straße in Niesky. Der durchgeführte Test ergab einen Wert von umgerechnet 0,64 Promille. Dritter im Bunde war am Sonnabend, 20.40 Uhr, der 61-jährige Fahrer eines Ford Transit am Groß-Dübener Weg in Schleife. Bei ihm ergab der durchgeführte Test einen Wert von umgerechnet 0,84 Promille. In beiden Fällen folgte eine Alkoholmessung auf dem Polizeirevier. Die beiden deutschen Betroffenen erwarten nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen.