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Update Görlitz

150 Millionen Euro in drei Jahren: So kann der Strukturwandel im Kreis Görlitz gelingen

Ein elfköpfiges Team holt gezielt Fördermittel in den Kreis Görlitz. Dabei geht es auch um Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen.

Von Ingo Kramer
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Sven Mimus ist Geschäftsführer  der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz (ENO).
Sven Mimus ist Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz (ENO). © Nathalie Wittig

Das elfköpfige Team „Taskforce Strukturwandel“ der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz (ENO) im Landkreis Görlitz zieht drei Jahre nach ihrem Start eine positive Bilanz. Darüber informiert ENO-Geschäftsführer Sven Mimus.

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Bisher seien Förderprojekte mit einem Volumen von 149,6 Millionen Euro beantragt worden oder sie seien derzeit in Bearbeitung. Allein durch die 30 Top-Projekte wurden bislang insgesamt 307 Arbeitsplätze in der Region geschaffen oder erhalten, erklärt Mimus. Insgesamt seien in den drei Jahren 237 Projekte erfolgreich initiiert, beraten und begleitet worden.

Die Taskforce der ENO berät im Rahmen des Strukturwandels Kommunen, Vereine und Unternehmen und ist auf die Unterstützung, Initiierung und Begleitung von Netzwerken, die Projektentwicklung sowie die Unterstützung von Kommunen und regionalen Partnern spezialisiert. In 85 Prozent der Kommunen im Kreis Görlitz hat die Taskforce bislang ein Unterstützungsangebot umgesetzt. Bis zum Projektende 2024 ist geplant, in möglichst jeder Kommune solch ein Angebot umzusetzen.