Der Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund hat eine neue Mitarbeiterin eingestellt. Katrin Bielmeier ist die neue Sammlungsleiterin. Sie hat ihre neue Position Anfang Juni übernommen und wird zukünftig die vielfältigen sammlungsbezogenen Aufgabenbereiche des Museumsverbunds verantworten. Das teilt Sarah Kinsky mit, Geschäftsführerin des Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbundes.

Bielmeiers berufliche Laufbahn umfasst Stationen bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, den Kunstsammlungen Chemnitz und den Städtischen Museen Zittau. Ihre Expertise in der Sammlungsbetreuung und Provenienzforschung sowie ihre überzeugende Fähigkeit zur Konzeption und Durchführung von Ausstellungen machen sie zu einer wertvollen Bereicherung für den Museumsverbund, heißt es in der Mitteilung.

Zuletzt arbeitete sie als freiberufliche Kunsthistorikerin und betreute bedeutende Projekte wie das Oral-History-Projekt am Archiv der Avantgarden in Dresden sowie verschiedene Ausstellungskonzeptionen und -umsetzungen. Katrin Bielmeier freut sich auf die vielfältigen Aufgaben. "Die Oberlausitz kenne ich seit meinem Volontariat bei den Städtischen Museen Zittau. Es ist schön, wieder hier zu sein.“

Zum Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund gehören das Ackerbürgermuseum Reichenbach, das Dorfmuseum Markersdorf, das Granitabbaumuseum Königshainer Berge, Schloss Königshain und Schloss Krobnitz.