Bisher nahmen 42 Einrichtungen aus dem Landkreis Görlitz an der Apfelbaum-Pflanzaktion des Landschaftspflege-Landesverbandes Sachsen teil. Darunter sind 26 Kitas, zwei Förderschulen, zehn Grundschulen, drei Oberschulen und ein Gymnasium aus dem Kreisgebiet. Die Zahlen nennt Regionalkoordinatorin Christina Schunk vom Regionalbüro Oberlausitz mit Sitz in Reichenbach. Gepflanzt wurden im Herbst 2022 die Sorten Carola, Jonagold, Lausitzer Nelkenapfel, Gravensteiner, Cox Orange und Alkmene.
Später wird auch selbst geerntet
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Mit der Pflanzung „schaffen die Schulen und Kitas ein Refugium für Insekten, Vögel und viele andere kleine Tiere und leisten damit einen kleinen Beitrag zu mehr Biodiversität in unseren Städten und Dörfern“, sagt Christina Schunk. Geerntet werden soll selbstverständlich in Zukunft auch. Bis es soweit ist, werden sich die Kinder gedulden müssen. Es dauert einige Jahre, bis Apfelbäume tragen.
Die Aktion geht im nächsten Jahr weiter. Bereits jetzt können sich Schulen und Kitas erneut melden, die im Frühjahr 2023 zwei Apfelbäume für ihre Einrichtung pflanzen möchten. Zeit für die Anmeldung ist bis zum 3. Februar. Die Bäume wurden in der Region großgezogen, stammen unter anderem von den Leutersdorfer Baumschulen und der Baumschule Schwartz in Löbau. Die Pflanzaktion heißt „Apfelbäumchen für Sachsens Schulen und Kitas“ und wird im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL) - Landesverband Sachsen e. V. und dem Bund Deutscher Baumschulen, Landesverband Sachsen, umgesetzt.
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„Es stehen reichlich Apfelbäume zur Verfügung und der DVL Sachsen freut sich auf viele Bewerbungen“, sagt die Koordinatorin. Fragen zur Teilnahme beantwortet Christina Schunk unter 035828 704 4 oder [email protected]