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Görlitz

Kreis Görlitz beteiligt sich am bundesweiten Warntag am Donnerstag

Zum wiederholten Mal wird das Warnsystem im Schadensfall getestet. Bei vorangegangenen Warntagen klappte nicht alles.

Von Sebastian Beutler
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Über Sirenen oder soziale Netzwerke wird am Donnerstag die Warnung der Bevölkerung bei einem Schadensfall getestet.
Über Sirenen oder soziale Netzwerke wird am Donnerstag die Warnung der Bevölkerung bei einem Schadensfall getestet. © Symbolfoto: Jens Hoyer

An diesem Donnerstag findet der nächste bundesweite Warntag statt, der von Bund, Ländern und Kommunen durchgeführt wird. Wie das Görlitzer Rathaus informiert dient er dazu, Abläufe der Warnung im Falle einer Katastrophe oder eines anderen Großschadenereignisses zu erproben und im Nachgang zu verbessern.

Die Probewarnung erfolgt unter anderem über Sirenen, Warn-Apps wie NINA oder BIWAPP, Radio, Rundfunk, über Warntafeln und Aushänge oder auch per Mobilfunkdienst. Zugleich dient der Tag zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit von Sirenen und anderer Medien. Bei vorangegangenen Warntagen zeigte es sich, dass die Technik nicht überall einsatzfähig war, so klappte die Warnung über soziale Netzwerke beim letzten Warntag im Dezember vergangenen Jahres nicht überall im Landkreis Görlitz.

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Die regionale Leitstelle Ostsachsen in Hoyerswerda wird am Donnerstag um 11 Uhr den Test mit einem Signal starten. Um 11.45 Uhr gibt es mit einem Signal Entwarnung. Für die Anwohnerinnen und Anwohner besteht keine Gefahr und kein Handlungsbedarf.

Im Landkreis Görlitz gibt es 47 Städte und Gemeinden, die über eine oder mehrere Sirenen verfügen. Einige Kommunen haben sogar bis zu 14 Sirenen.