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Jubel bei jungen Computer-Experten groß: Oberschule Rauschwalde gewinnt 2. Preis bei Informatik-Wettbewerb

Ein Videobeitrag von Achtklässlern hat das Rennen gemacht und eine vierstellige Geldsumme und einen Pokal gewonnen. Zur Preisverleihung ging es nach Berlin.

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Die glücklichen Preisträger der Oberschule Rauschwalde
Die glücklichen Preisträger der Oberschule Rauschwalde © privat / Oberschule Rauschwalde

Geschafft! Schülerinnen und Schüler der Görlitzer Oberschule Rauschwalde freuen sich riesig, denn sie sind bundesweit spitze in Sachen Informatik. Beim deutschlandweiten Schul-Wettbewerb "MyDigitalWorld", der die Internet-Kompetenz junger Leute fördern und erweitern soll, hat ein Videobeitrag der Klasse 8a zum Thema "Mehr Sicherheit im Netz" den zweiten Platz gemacht.

Vor einer reichlichen Woche durften vier Schüler zur Preisverleihung nach Berlin fahren und sich ihren Preis abholen. Die Feier fand im Kongresshaus des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes statt. Der von den Schülern eingereichte Videobeitrag überzeugte die Jury und sicherte den Gewinnern neben einer gläsernen Trophäe auch ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro, gestiftet vom Sponsor Avast. Die Schüler dürfen das Geld unter sich aufteilen und frei entscheiden, was sie damit machen, erklärt Informatiklehrer Robert Koegler, der die Gruppe zu diesem Erfolg angeleitet hatte.

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"Wir sind außerordentlich stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler", sagt Winnie Scholz-Kunitz, Schulleiterin der Oberschule Rauschwalde. "Dieser Preis ist eine Anerkennung für ihr kreatives Denken und ihr Engagement im Bereich der digitalen Bildung." Die Preisverleihung, moderiert vom bekannten rbb-Moderator Sven Oswald, bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, ihre Leistungen zu präsentieren, sondern auch Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen jungen Digitaltalenten auszutauschen.

"Die Oberschule Rauschwalde sieht diesen Erfolg als Ansporn, ihr Engagement im Bereich der digitalen Bildung weiter zu verstärken und freut sich darauf, auch in Zukunft innovative Projekte zu unterstützen", sagt Koegler. Die Erfolgsgeschichte ist auch deswegen so besonders, weil an dieser Schule aufgrund von Lehrermangel beinahe die Hälfte des Informatikunterrichts ausgefallen wäre. Durch zusätzlichen Einsatz des von Herrn Koegler als Lehrer und die Unterstützung von IT-Experten, beispielsweise vom Unternehmen Qestit, habe der Unterricht und die Projekterstellung gesichert werden können. (SZ/mrc)