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Görlitzer Waggonbau feiert 175 Jahre – doch Verkaufspläne trüben Jubiläumsstimmung

Die Verkaufspläne von Alstom sind seit Wochen bekannt. Manche fürchten, dass das Werk vor dem Aus steht. Kann man da feiern?

Von Marc Hörcher
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René Straube, Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei Alstom beim gemeinsamen Streik von Alstom und Siemens-Mitarbeitern vor dem Alstom-Werk
René Straube, Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei Alstom beim gemeinsamen Streik von Alstom und Siemens-Mitarbeitern vor dem Alstom-Werk © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Die Einladung klingt nach einer fröhlichen Feier für die ganze Familie: „175 Jahre Werk in Görlitz“ begeht Waggonbau-Hersteller Alstom am Sonnabend von 10 bis 17 Uhr. Ein Tag der offenen Tür wird geboten, mit Rundgängen, Fahrzeugausstellung, Unterhaltungsprogramm und Musik. Dabei waren die Schlagzeilen, die der Görlitzer Standort gemacht hat, in den vergangenen Monaten alles andere als festlich: Die Aufträge in Görlitz reichen nur noch bis Mitte 2026, ein Verkauf ist im Gespräch. Gibt es da überhaupt etwas zu feiern?

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