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Görlitz
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Staatsschützer suchen nach Görlitzer Parolen-Rufer

Ein Mann zeigte am Mittwoch an, dass verfassungsfeindliche Rufe in Görlitz zu hören seien. Was die Görlitzer Polizei noch meldet.

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Symbolfoto
Symbolfoto © Symbolfoto: Sebastian Schultz

Ein Zeuge hat am späten Mittwochabend eine männliche Person auf dem Gottfried-Kiesow-Platz in Görlitz gemeldet, weil der Unbekannte verfassungsfeindliche Parolen rief. Das geschah zwischen 22 Uhr und 22.30 Uhr. Trotz sofort eingesetzter Streifen war der Täter nicht mehr ausfindig zu machen. Die Beamten fertigten eine Anzeige gegen den unbekannten Parolen-Rufer. Das Staatsschutzdezernat wird sich mit dem Fall befassen. Das teilt am Donnerstag ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mit.

Raser bekommen Punkte in Flensburg

Auf der S 122 im Waldhufener Ortsteil Baarsdorf gilt ein Tempolimit von innerorts üblichen 50 km/h. Dies hat ein Messteam der Polizei am Mittwoch fünf Stunden lang überwacht, und zwar in der Zeit von 8 Uhr bis 13 Uhr. Von den 520 gemessenen Fahrzeugen waren 32 zu schnell. 21 Verstöße lagen im Verwarn- und elf im Bußgeldbereich. Schnellster war der Fahrer eines Renault mit polnischen Kennzeichen, welcher mit 80 km/h geblitzt wurde. Er muss sich auf einen Punkt in Flensburg und 180 Euro Bußgeld einstellen. Aber auch der Fahrer eines Scania-Lkw war mit erfassten 70 km/h deutlich zu schnell. Auf ihn kommen ein Strafpunkt und 160 Euro Bußgeld zu.

Diebe stehlen in der Nacht einen VW

Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch einen VW am Gehalm in Bad Muskau gestohlen. Der Diebstahl geschah zwischen Dienstag, 20.30 Uhr, und Mittwoch, 8.15 Uhr. Nach dem VW Arteon wird international gefahndet. Darüber informiert am Donnerstag ein Görlitzer Polizeisprecher. Der Stehlschaden belief sich auf rund 45.000 Euro. Beamte der Soko Kfz übernahmen die Ermittlungen.