Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Görlitz
Merken

"Förstgen ist vielleicht nicht das schönste Dorf - aber wir lieben es"

Sieben Orte aus dem Kreis Görlitz bewerben sich beim Wettstreit „Unser Dorf hat Zukunft“. SZ hat sie besucht, um herauszufinden, was die Dörfer lebenswert macht. Teil 2: Förstgen

Von Sebastian Beutler
 11 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Gemütlich und immer ein Ort der guten Laune: Das Mühlencafé mit Katharina Berger, Annett Hertweck und René Kieschnick (v. li.).
Gemütlich und immer ein Ort der guten Laune: Das Mühlencafé mit Katharina Berger, Annett Hertweck und René Kieschnick (v. li.). © André Schulze

Eigentlich müsste es ganz ruhig an diesem Mittwochnachmittag am Mühlencafé in Förstgen zugehen. Das Café hat regulär nur am Wochenende offen. Doch dem ist nicht so. Die Vize-Schulleiterin von Mücka hat ihren letzten Arbeitstag und alle ihre Kollegen zum Abschied ins Café ins benachbarte Förstgen eingeladen. Für Katharina Berger ist da viel zu tun. Sie ist 2011 von Dresden in das Heidedorf an der Landstraße zwischen Niesky und Bautzen gezogen. Mit ihrem Mann hatten sie zuvor immer wieder die Ferien in der Heide- und Teichlandschaft verbracht, dann packten sie ihre Siebensachen und schlugen in Förstgen ihre Zelte auf. An diesem Nachmittag macht sie Kaffee, bringt den Kuchen und verströmt einfach gute Laune.

Ihre Angebote werden geladen...